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Das Supertalent 2013: "Supertalent": Hoffen auf bessere Quoten mit Bruce Darnell

Das Supertalent 2013

"Supertalent": Hoffen auf bessere Quoten mit Bruce Darnell

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    Am Samstag startet das "Supertalent" in die siebte Runde: Mit dabei ist wieder Bruce Darnell - statt Thomas Gottschalk. Ob der Personalwechsel die Quoten saniert, wird sich zeigen.
    Am Samstag startet das "Supertalent" in die siebte Runde: Mit dabei ist wieder Bruce Darnell - statt Thomas Gottschalk. Ob der Personalwechsel die Quoten saniert, wird sich zeigen.

    Beim "Supertalent"passte vieles nicht ganz zusammen: Thomas Gottschalk mit Michelle Hunziker und Dieter Bohlen gemeinsam in der Jury der RTL-Show "Das Supertalent". Der Zuschauer stimmte auf der Fernbedienung gegen diese Kombination ab - schlechte Quoten prägten die vergangene Staffel bis zum Dezember 2012. Jetzt zum Start in den neuen, den siebten Durchgang hat RTL die allmächtige Jury durcheinandergewirbelt. Neben Leithammel Bohlen (60) nehmen dort Bruce Darnell (56), der früher schon dabei war, Model Lena Gercke (25) und Modeschöpfer Guido Maria Kretschmer (47) Platz.

    Bruce Darnell saß schon von 2008 bis 2010 in der "Supertalent"-Jury

    Bruce Darnell drückte schon von 2008 bis 2010 auf den roten Buzzer, der über Wohl und Wehe der Kandidaten entscheidet. Der kleine Gag, den der Kölner Privatsender zusätzlich einbrachte: Neben Darnell sitzt mit Lena Gercke ausgerechnet die erste Siegerin aus Heidi Klums ProSieben-Wettbewerb "Germany's Next Topmodel" - damals, 2006, hockte Darnell noch in der ProSieben-Jury und verhalf Lena zu ihrem Triumph. Der bescherte ihr unter anderem die Moderation des österreichischen Pendants "Austria's Next Topmodel" und machte sie so bekannt, dass auch ihr Lebensgefährte, Nationalspieler Sami Khedira, auf sie aufmerksam wurde.

    Lena Gercke weiß, wie es ist, vor einer Jury zu stehen

    Lena Gercke weiß, wie sehr Casting ihr Leben verändert hat. "Als ich vor sieben Jahren selbst vor einer Jury stand, war ich total nervös und mir haben die Knie geschlottert", erinnerte sich das Model in einem RTL-Interview. "Jetzt darf ich auf der anderen Seite hinter dem Pult sitzen und Talente bewerten! Ich fühle immer total mit den Kandidaten, weil ich das sehr mutig finde, sich vor tausenden Leuten auf eine Bühne zu stellen. Bei mir damals war das anders, da saßen nur vier Juroren, kein Publikum."

    Bruce Darnell lässt seinen Gefühlen freien Lauf

    Ihr alter Entdecker und Mentor Bruce Darnell ist bekannt für seinen Emotionsreichtum - den er bis heute nicht abgelegt hat. Er habe sich immer so gut beherrschen können, berichtete er im RTL-Gespräch während der Aufzeichnung der Castings in Bremen. "Und dann kam plötzlich jemand mit so einer tollen Stimme. Das Verrückte an der Sache ist, dass ich zuerst dachte, er sei ein Angeber und kann eh gar nichts. Ich wollte schon sagen, dass er wieder nach Hause gehen kann, und dann fängt er an zu singen und da konnte ich mich nicht mehr beherrschen."

    Interesse am "Supertalent" nahm in vergangenen Jahren ab

    Zwölf Folgen braucht RTL, um das größte Talent mit 100 000 Euro und einem Auftritt in Las Vegas zu belohnen. Neun Casting-Runden, zwei Halbfinal-Shows und das Finale kurz vor Weihnachten - lockt diese Showreihe wirklich noch die Leute hinterm Ofen hervor? Die Quotenentwicklung der vergangenen Jahre zeigt, dass das Interesse an Feuerschluckern, Akrobaten und Sängern abgenommen hat. RTL hat es selber ausgerechnet: Verfolgten die vierte und beste Staffel 2010 noch durchschnittlich 7,92 Millionen Menschen pro Folge, bröckelten die Werte in den folgenden Jahren auf 6,67 Millionen und 5,02 Millionen.

    Die sechste Staffel gewann der 20-jährige Jean-Michel Aweh mit seinem selbst geschriebenen Song "Raus aus dem Nebel". Mit dem Album landete er gerade noch auf Platz elf in den Charts. Im Rampenlicht steht er aber längst nicht mehr.  dpa/AZ

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