Der Berliner Tatort mit Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) hat eine eigene Machart - und schneidet bei den Kritikern fast immer gut ab. Doch für die zwei Berliner Kommissare naht der Abschied. Meret Becker steigt 2022 nach 15 Tatort-Folgen aus. Sie sei ein Streuner, es sei an der Zeit, Neues auszuprobieren, sagte Becker im Mai. Wer ihr im Berlin-Tatort folgt, steht noch nicht fest.
Im aktuellen Tatort aus Berlin bahnt sich die Ungewissheit an. Kommissarin Rubin soll befördert werden. Zwischen Karow und Rubin knistert es. "Sie sind die beste Polizistin, die ich kenne", sagt er. Fast eine Liebeserklärung. Und ihr rutscht sogar das "Du" raus. Stark und berührend, lautet das Fazit der Kritiker. Die Pressestimmen.
Kritik zum Tatort gestern "Das Leben nach dem Tod": "Ausgefeiltes Krimidrama aus Berlin"
Das kluge Buch von Sarah Schnier, die überlegte Regie von Florian Baxmeyer und insbesondere die herausragende Bildgestaltung von Eva Katharina Bühler machen „Das Leben nach dem Tod“ zu einem nicht alltäglichen Beitrag zum dreißigsten Jahrestag des Mauerfalls. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein interessanter Aspekt zur DDR-Historie wird zäh erzählt – mit vielen Ekelbildern aus der Wohnung des Opfers. Liebhaber von Maden und Fliegen kommen auf ihre Kosten. Bild
"Das Leben nach dem Tod" ist ein Krimidrama aus Berlin, das passend zum 30. Jahrestag des Mauerfalls psychologisch ausgefeilt ein dunkles Kapitel aus DDR-Tagen aufschlägt und Ermittler am Limit präsentiert. TV Spielfilm
Pressestimmen: "Facettenreicher Berlin-Tatort"
"Das Leben nach dem Tod" ist ein facettenreicher Berlin-Tatort zum Mauerfallwochenende, aber auch zum Leben in der Stadt heute. Frankfurter Rundschau
Starker Berliner Tatort über düstere DDR-Justiz. RP Online
Die schauspielerische Leistung ist auf gewohnt hohem Niveau, die verschiedenen Erzählebenen greifen wunderbar ineinander - und der ehemalige Defa-Star Otto Mellies zeigt, was mit 88 Jahren noch so alles möglich ist. ntv
Kritik zum Berlin-Tatort: Rubin und Karow in einem berührenden Fall
So berührend war schon lang nichts mehr im Tatort: Die Berliner Kommissare stehen vor einer übelriechenden Leiche, hingerichtet wurde der Mann. Es geht um alles, was Berlin bewegt. Und um Todesurteile in der DDR. Welt
Berührende, aktuelle Geschichte, leider etwas spannungsarm erzählt. Stern
Der Regisseur Florian Baxmeyer inszeniert diese Sonntagskrimi-Lehrstunde in Sachen Religionsgeschichte mit Karow als beflissenem Lehrer und Schüler zugleich als parallel laufende Geschichten von Jugendgewalt, Belastungsstörungen, Rache und – man ist schliesslich in Berlin – überhitztem Mietmarkt. Neue Zürcher Zeitung
Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag
- "Dienst nach Vorschrift": Die Kritik zum Münster-Tatort
- "Eine Bankrotterklärung": Die Kritik zum letzten Luzern-Tatort
- "Tukur am Tiefpunkt": Die Kritik zum Wiesbaden-Tatort
- "Mumpitz, Hokuspokus, Firlefanz": Die Kritik zum Stuttgart-Tatort
- "Humordürre bei Dorn und Lessing": Die Kritik zum Weimar-Tatort
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