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DSDS 2017: DSDS geht in Runde 14 - mit Verstärkung aus dem Netz

DSDS 2017

DSDS geht in Runde 14 - mit Verstärkung aus dem Netz

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    Neben Veteran Dieter Bohlen wird in der 14. Staffel von DSDS unter anderem eine YouTuberin in der Jury sitzen.
    Neben Veteran Dieter Bohlen wird in der 14. Staffel von DSDS unter anderem eine YouTuberin in der Jury sitzen. Foto: Rolf Vennenbernd (dpa)

    Prince Damien. Prince Damien? Ja: Prince Damien! Es gibt bestimmt noch die einen oder anderen Fans mit gut funktionierendem Erinnerungsvermögen, die sich an diesen Namen erinnern werden und den richtigen Rückschluss treffen: Prince Damien (26), mit vollständigem Namen Messiah Prince Sheridan Damien Ritzinger, gewann im Frühjahr 2016 die 13. Runde des RTL-Castingklassikers "Deutschland sucht den Superstar", genannt DSDS. Doch im kollektiven Gedächtnis spielt der in Südafrika geborene Sänger und Songwriter keine große Rolle mehr, auch wenn seine Single nach dem Sieg kurz auf Platz eins der Charts lag.

    DSDS 2017 ab 4. Januar auf RTL

    Unbeirrt geht der Kölner Privatsender jedoch seinen Weg, den er zu Beginn des Jahrtausends mit DSDS startete, fort, obwohl die Reihe in der öffentlichen Wahrnehmung nicht mehr die Präsenz hat, die sie einst hatte, als nur die Währung Einschaltquote galt und keine Klicks im Netz: Die Entscheidungsshow der ersten Staffel, aus der Alexander Klaws als Sieger hervorging, sahen mehr als zehn Millionen Menschen. Heutzutage unvorstellbar - das Finale der 13. Staffel sahen im Mai lediglich 3,6 Millionen Zuschauer. Und jetzt steht die 14. Staffel von diesem Mittwoch (4.1., 20.15 Uhr) mit 22 neuen Folgen an.

    Um vor allem die jungen Zuschauer vor die TV-Geräte zu holen, hat sich RTL für den nächsten Durchgang etwas ausgedacht: Shirin David heißt das Rezept. Die in Hamburg geborene YouTuberin mit iranisch-litauischen Wurzeln soll ihre weit mehr als zwei Millionen Netz-Fans, die sie mit Lifestyle-Tipps versorgt, vor die Glotze holen. Neben Veteran Dieter Bohlen (62), H.P. Baxxter (52), dem Frontmann der Dance-Gruppe Scooter, und Sängerin Michelle (44) soll die 21-Jährige etwas Leben in die Jury bringen. Während die drei Älteren auf die musikalische Note achten, dürfte Shirin David auch die Persönlichkeit der Bewerber ins Auge nehmen.

    Shirin David verfolgt DSDS seit der ersten Staffel

    Interessiert sie überhaupt noch die Flimmerkiste? "Ich gucke definitiv noch Fernsehen", sagte Shirin David in einem RTL-Interview. "Ich habe einen riesengroßen Bildschirm bei mir im Wohnzimmer und schaue immer mal wieder, was aktuell so in der Fernsehwelt läuft."  Seit der ersten Staffel - sie war damals etwa sieben - verfolgt sie DSDS. "Du musst dir vorstellen: Ich saß jeden Samstagabend zusammen mit meiner Familie vor dem Fernseher mit einer dicken Chips-Packung und wir haben uns alles reingezogen, was mit DSDS zu tun hatte." An eine Bewerbung habe sie auch mal gedacht, aber dann kam eben YouTube.

    Das ist DSDS

    "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) zählt zu den erfolgreichsten Shows im deutschen Fernsehen.

    Die letzte DSDS-Staffel 2016 sahen laut RTL im Schnitt 4,1 Millionen Zuschauer.

    Die neue Staffel beginnt am 4. Januar 2017 mit den Castingshows.

    Die Jury besteht aus Dieter Bohlen, Schlagerstar Michelle, Scooter-Sänger H.P. Baxxter und YouTube-Star Shirin David.

    Die ersten Castingfolgen werden laut RTL immer jeweils samstags und mittwochs um 20.15 Uhr gezeigt. Ab dem 28. Januar wird DSDS immer samstags um 20.15 Uhr laufen. Moderiert wird die Show von Oliver Geissen (47), der in der vorletzten Staffel bei der Präsentation der Finalshows einstieg. Das Motto in diesem Jahr ist ein altes: "No Limits". Jede Musikrichtung sei willkommen. Ob Rock-, Schlager-, Punk- oder Opernsänger, Rapper oder Musical-Darsteller, ob jung oder alt - in Deutschlands verrücktester Musikshow ist laut Sender jeder herzlich willkommen, der Talent und das "besondere Etwas" habe.

    Deutschland sucht den Superstar: Auslandsrecall in Dubai

    DSDS beginnt mit den vertrauten Castingshows. Die besten 33 Bewerber dürfen sich beim sogenannten Auslandsrecall, der in diesem Jahr in Dubai stattfindet, beweisen. Doch dabei soll es nicht bleiben. In Dubai können plötzlich noch vorher nicht gesehene Kandidaten auftauchen, die zusätzlich mit den 33 bis dahin qualifizierten Sängerinnen und Sängern konkurrieren. 

    Wer die Hürde im Orient schafft, darf mit in die vier sogenannten Mottoshows und vielleicht ins Finale. Definitiv gibt es dann wieder einen "Superstar", der vielleicht zur Bilanz der Show beitragen wird, denn die kann sich sehen lassen: Fast 13 Millionen verkaufte Tonträger, 27 Gold- und 11 Platinauszeichnungen und 26 Nummer-eins-Platzierungen in den Charts schlagen seit bald 15 Jahren zu Buche. dpa/AZ

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