Büro an Büro. Schreibtische, Drehstühle, taxigelbe Dokumentenmappen. Das Haus in der Münchner Jungfernturmstraße ist ein gewaltiger Beamtenapparat, eine Maschine, die jeden Tag funktionieren muss. Es geht hier, in diesem Dienstgebäude des bayerischen Kultusministeriums, um Lehrpläne und Abschlussprüfungen, um Bildungsstudien und Versetzungsanträge von Lehrern. Doch all das wird seit Monaten von einem anderen Thema überschattet. Von der Corona-Krise.
Coronakratie