Der Mann, der nach dem Ischgl-Desaster Politik und Verwaltung mit Massenklagen und Anzeigen in Atem hält, lässt sich selbst durch nichts aus der Ruhe bringen: Peter Kolba wirkt auf den ersten Blick wie der gemütlichste Mensch der Welt. Drei-Tage-Bart, Hemd ohne Krawatte, ein Genießertyp. Doch der Eindruck, den der 61-jährige Wiener bei vielen seiner Gesprächspartner hinterlässt, trügt. Wenn Kolba sich einmal auf ein Ziel eingeschossen hat, ist Aufgeben einfach nicht drin.
Corona in Ischgl