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Corona in Chicago: Für Besucher geschlossen: Pinguine erkunden leeres Aquarium

Corona in Chicago

Für Besucher geschlossen: Pinguine erkunden leeres Aquarium

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    Die Tierpfleger im Shedd Aquarium in Chicago bieten den Pinguinen während der Corona-Pandemie nun Exkursionen durch das besucherleere Gelände.
    Die Tierpfleger im Shedd Aquarium in Chicago bieten den Pinguinen während der Corona-Pandemie nun Exkursionen durch das besucherleere Gelände. Foto: Georgios Kefalas/KEYSTONE, dpa (Symbolbild)

    Das fürs Publikum geschlossene Shedd Aquarium in Chicago lässt derzeit Pinguine die menschenleere Anlage erkunden. Auf Twitter-Videos ist zu sehen, wie das Pinguin-Paar Edward und Annie an einem verlassenen Informationsschalter und leeren Bänken vorbeiwatschelt und dabei stets interessiert die Fische in den Becken beobachtet. Wegen der Corona-Pandemie hat das Aquarium vorübergehend für Besucher geschlossen - in der Zwischenzeit aber teilen die Tierpfleger lustige Tier-Updates auf Twitter.

    Tierpfleger: Pinguine können so ihre natürlichen Verhaltensweisen ausdrücken

    Nicht nur Edward und Annie dürfen mal die Perspektive wechseln und durch die nun stillen Hallen schlendern, in denen sich sonst Besucher tummeln. Auch der 32 Jahre alte Pinguin Wellington drückt in einem der Videos seinen Schnabel neugierig gegen die Scheibe des Seeotterbeckens.

    "Auch wenn dies eine seltsame Zeit für uns sein mag, fühlen sich die Tage für die Tiere im Shedd normal an", schrieb das Aquarium auf Twitter. Die Pfleger böten ihnen daher ständig neue Unternehmungen an, mit denen sie ihre natürlichen Verhaltensweisen ausdrücken könnten - in Zeiten von Corona gehören die Exkursionen durch das besucherleere Aquarium wohl nun dazu. "Lassen Sie uns wissen, welche Pinguin-Aktivitäten Sie gerne sehen würden!", hieß es weiter.

    Auch im Two Oceans Aquarium im südafrikanischen Cape Town dürfen die Pinguine derzeit offenbar frei herumlaufen. Bereits über 13 Millionen Menschen haben ein auf Twitter veröffentlichtes Video dazu angesehen. Die Nutzerin, die auch für "Funny Or Die" in Los Angeles schreibt, kommentierte: "Meine Lieblingsfolge des gesellschaftlichen Lockdowns durch Covid-19 sind Aquarienpinguine, die sich frei bewegen." (dpa)

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