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Corona-Krise: Soforthilfen wegen Corona: Auch Landwirte sollen profitieren

Corona-Krise

Soforthilfen wegen Corona: Auch Landwirte sollen profitieren

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    Die Soforthilfen stehen auch für Landwirte zur Verfügung.
    Die Soforthilfen stehen auch für Landwirte zur Verfügung. Foto: Philipp Schulze, dpa (Symbolbild)

    Bis zu 50 Milliarden Euro an Soforthilfen stellt der Bund angesichts der Corona-Krise für Solo-Selbstständige, Freiberufler und kleine Unternehmen bereit. Am Sonntag wurden hierfür die letzten Vereinbarungen mit den Ländern getroffen, die ab Montag auf das Geld zugreifen und in den Tagen darauf an die Wirtschaft weitergeben können.

    Soforthilfen sind auch für Landwirtschaft und Forstwirtschaft vorgesehen

    In diesen letzten Vereinbarungen wird nun auch explizit die Land- und Forstwirtschaft als empfangsberechtigt aufgeführt. Damit ist klargestellt: Auch Landwirte können die Einmalzahlungen von bis zu 15.000 Euro beantragen.

    "Der heutige Beschluss ist ein wichtiges Signal für die Land- und Forstwirtschaft", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner. "Denn gerade in diesen Zeiten wird deutlich, wie wichtig eine flächendeckend bäuerliche und regionale Landwirtschaft ist." Ähnlich äußerte sich Wirtschaftsminister Altmaier: "Ebenso wie andere kleine Unternehmen, Freiberufler und Selbständige ist auch die Not vieler Landwirte aktuell hoch."

    Corona-Krise: Landwirtschaft braucht Erntehelfer

    Der Landwirtschaft fehlen aktuell insbesondere auch Erntehelfer. Diese reisen normalerweise häufig aus Osteuropa für die Saison ein. Das ist angesichts geschlossener Grenzen in diesem Frühjahr nicht möglich. Der "Bundesverband der Maschinenringe" will deshalb Landwirte und Menschen zusammenbringen, die bei der Ernte helfen wollen. Dafür wurde das Portal "Das Land hilft" freigeschaltet. (AZ)

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