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Corona-Krise: Katholische Kirche plant Ostern ohne herkömmliche Gottesdienste

Corona-Krise

Katholische Kirche plant Ostern ohne herkömmliche Gottesdienste

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    Erstmals in ihrer Geschichte feiert die katholische Kirche an Ostern in Deutschland keine Gottesdienste in ihren Gebetshäusern.
    Erstmals in ihrer Geschichte feiert die katholische Kirche an Ostern in Deutschland keine Gottesdienste in ihren Gebetshäusern. Foto: picture alliance, dpa (Symbol)

    Erstmals in ihrer Geschichte plant die katholische Kirche in Deutschland ein Osterfest ohne Gottesdienste in den Kirchen. Die Corona-Krise hat zu einem Verbot geführt - jedenfalls für den Fall, dass sich Gläubige vor Ort versammeln.

    "Wir werden aber auch über die modernen Medien viele Gottesdienste anbieten können", versprach der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. "Ich bin ganz zuversichtlich, der Funke der Freude wird auch so überspringen." 

    Corona-Krise: Katholische Kirche nutzt an Ostern moderne Kommunikationsformen für die Übertragung von Messen

    Die Kirche wolle dem Gottesdienstverbot mit Kreativität begegnen, sagte der Limburger Bischof. "Wir üben uns jetzt in neuen Formen der Kommunikation." Seelsorger skypten und mailten und beteiligten sich an Helferdiensten.

    Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, verspricht Gläubigen auch an Ostern trotz Corona-Krise, an Gottesdiensten teilnehmen zu können. Einsatz moderner Kommunikationsmittel soll es ermöglichen.
    Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, verspricht Gläubigen auch an Ostern trotz Corona-Krise, an Gottesdiensten teilnehmen zu können. Einsatz moderner Kommunikationsmittel soll es ermöglichen. Foto: Heike Lyding, dpa (Archivbild)

    Die Welle der Solidarität in der Gesellschaft sei "wunderbar", sagte der 58-Jährige. "Hoffentlich erinnern wir uns nach der Krise nochmal daran, wer jetzt die "Helden des Alltags" sind." (dpa)

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