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Corona-Impfstoffe: Was wir über die Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe wissen

Corona-Impfstoffe

Was wir über die Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe wissen

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    Erste klinische Daten legen nahe, dass die mRNA-Vakzine wirksam und allgemein gut verträglich sind. Nebenwirkungen, von denen Probanden bisher berichteten, waren Müdigkeit, Kopf- und Gelenkschmerzen sowie Rötungen an der Einstichstelle.
    Erste klinische Daten legen nahe, dass die mRNA-Vakzine wirksam und allgemein gut verträglich sind. Nebenwirkungen, von denen Probanden bisher berichteten, waren Müdigkeit, Kopf- und Gelenkschmerzen sowie Rötungen an der Einstichstelle. Foto: Martin Schutt, dpa

    Der Impfstoff gegen das Coronavirus wird sehnsüchtig erwartet. Zeitlich begrenzte Begleiterscheinungen nach Impfungen sind aber nicht unwahrscheinlich - das ist auch beim Impfstoff von Biontech und Pfizer nicht anders. Kopfweh, Müdigkeit, Schmerzen an der Impfstelle: Solche Nebenwirkungen muss möglicherweise in Kauf nehmen, wer sich schützen will. Impfexperten sagen: Nicht angenehm, aber auch kein Anlass für größere Bedenken.

    Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer: Mit diesen Nebenwirkungen müssen Sie rechnen

    Der Impfstoff wurde von Ende Juli bis Mitte November in einer Studie mit insgesamt 44.820 Männern und Frauen untersucht, die im "New England Journal of Medicine" veröffentlichte wurde. Etwa die Hälfte der Probanden bekam zweimal den Impfstoff verabreicht, die andere Hälfte stattdessen ein wirkungsloses Placebo. Die Teilnehmer waren mindestens 16 Jahre alt, rund 42 Prozent von ihnen waren älter als 55 Jahre.

    Die Auswertung zeigt, dass etwa vorübergehende Schmerzen an der Impfstelle, Kopfschmerzen oder Müdigkeit vorkommen können. Konkret berichteten - je nach Altersgruppe und ob es sich um die erste oder zweite Dosis handelte - 66 bis 83 Prozent von Schmerzen an der Einstichstelle. Bei fünf bis sieben Prozent zeigten sich dort Rötungen oder Schwellungen.

    Teilnehmer klagten nach der Impfung außerdem über Müdigkeit (34 bis 59 Prozent) und Kopfschmerzen (25 bis 52 Prozent), Schüttelfrost (6 bis 35 Prozent), Durchfall (8 bis 12 Prozent), Muskelschmerzen (14 bis 37 Prozent) und Gliederschmerzen (9 bis 22 Prozent). Besonders bei der zweiten Impfdosis bekamen Teilnehmer (11 Prozent der Älteren und 16 der Jüngeren) Fieber. Die Nebenwirkungen waren demnach im Allgemeinen schwach bis mäßig und klangen nach kurzer Zeit wieder ab.

    Solche Begleiterscheinungen sind bei Impfungen üblich, wie Stefan Kaufmann, emeritierter Direktor am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, sagt: "Ganz ohne geht es nicht." Der Wiener Impfexperte Herwig Kollaritsch beschreibt es im Buch "Pro & Contra Coronaimpfung" so: "Eine Impfung ist kein Hustenzuckerl." Eine vorübergehende Entzündungsreaktion ist erstmal nichts Negatives. Der Körper müsse schließlich irgendwie merken, wo er mit seiner Immunantwort hinsolle, erklärt Kaufmann. Kollaritsch verweist auf den Pharmakologen Gustav Kuschinsky (1904 bis 1992): "Wenn behauptet wird, dass eine Substanz keine Nebenwirkung zeigt, so besteht der dringende Verdacht, dass sie auch keine Hauptwirkung hat."

    Impfstoff gegen das Coronavirus von Biontech/Pfizer löst häufiger Nebenwirkungen aus

    Im Vergleich zu vielen etablierten Impfstoffen ist der Biontech/Pfizer-Impfstoff "reaktogener", wie Christian Bogdan, Direktor des Instituts für Klinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene an der Uniklinik Erlangen, erklärt. Die Nebenwirkungen treten also häufiger auf als etwa bei Grippe-, Tetanus- oder Diphtherieimpfungen. Impfexperten vergleichen die Reaktionen mit denen nach einer Gürtelrose-Impfung. Kein Grund aber für stärkere Bedenken, sagt Kaufmann: "Es ist halt ein bisschen unangenehm."

    Bei den Tests stellte sich außerdem heraus, dass über 55-Jährige den Impfstoff als verträglicher empfanden und weniger Nebenwirkungen beklagten als Jüngere. Grundsätzlich traten Begleiterscheinungen öfter bei der zweiten Impfdosis auf. 64 Geimpfte berichteten über geschwollene Lymphknoten. Über die leichteren Beschwerden hinaus gab es vereinzelt schwerwiegendere "unerwünschte Ereignisse". Je eine Person meldete eine Schulterverletzung, Herzrhythmusstörungen sowie Taubheitsgefühl (Parästhesie) im Bein.

    Die Aussagekraft über unwahrscheinlichere Reaktionen ist jedoch begrenzt. Bogdan zufolge ließen sich Nebenwirkungen, die bei 1000 Personen im Schnitt einmal vorkommen, mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent erkennen. "Ereignisse, die seltener als 1 in 10.000 sind, lassen sich nicht zuverlässig detektieren", sagt er. 

    Nebenwirkungen beim Corona-Impfstoff: Studien über Langzeit-Wirkungen stehen noch aus

    Noch gibt es keine Studienergebnisse dazu, ob und welche Nebenwirkungen möglicherweise nach einem längeren Zeitraum auftreten. Dafür gibt es den Impfstoff einfach noch nicht lange genug. Die Verträglichkeit wird aber auch nach der Zulassung weiter überprüft. In Deutschland sollen geimpfte Menschen unter anderem mögliche Nebenwirkungen per App melden können.

    Bei dem Präparat von Biontech/Pfizer und bei dem der US-Firma Moderna handelt es sich um mRNA-Impfstoffe. Sie enthalten genetische Informationen des Erregers, aus denen Körperzellen ein Virusprotein herstellen. Ziel der Impfung ist es, den Körper zur Bildung von Antikörpern gegen dieses Protein anzuregen, um dann bei einer späteren Infektion die Viren frühzeitig bekämpfen zu können.

    Damit die mRNA überhaupt erst ins Innere der Zellen gelangen kann, ist sie mit einer Hülle von Lipid-Nanopartikeln umgeben. Sie sind - grob gesagt - winzige Fettmoleküle, die als Fremdkörper in den zu großen Teilen aus Wasser bestehenden Körper kommen. "Fett und Wasser trennen sich immer", erklärt Kaufmann. Geimpfte bekommen das womöglich in Form einer zeitlich begrenzten Entzündungsreaktion zu spüren - an sich gefährlich sind die Lipide aber nicht, wie Kaufmann erklärt.

    Teil der Hülle bei den Impfstoffen von Moderna und Pfizer/Biontech sind laut Olivia Merkel vom Fachbereich Pharmazeutische Technologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sogenannte Polyethylenglykole (PEG). Der Körper kann Antikörper dagegen bilden. Laut Merkel ist es denkbar, dass die Immunantwort gegen die PEG zu allergischen Reaktionen nach der zweiten Impfdosis führt. Das könne sich etwa in einem Ausschlag äußern. Solche allergischen Reaktionen treten allerdings sofort oder innerhalb weniger Stunden nach Verabreichung bei sehr sensitiven Patienten auf, die auch auf PEG in Kosmetika oder Lebensmitteln reagieren. Langfristige Folgen seien durch die PEG nicht zu erwarten. 

    Menschen mit großen Allergiepotenzial haben häufiger Nebenwirkungen nach Impfungen

    In Großbritannien, wo bereits mehr als 140 000 Menschen den Biontech/Pfizer-Impfstoff erhielten, zeigten zwei Geimpfte größere allergische Reaktionen. Die Behörden riefen daraufhin Menschen mit einer "signifikanten" Allergiegeschichte auf, sich vorerst nicht impfen zu lassen. Auch in Alaska reagierte ein Mensch nach einer Impfung mit starken Allergie-Symptomen. Der Impfexperte Kollaritsch sagte, eine derartige Frequenz von allergischen Nebenwirkungen bei hochallergischen Personen sei nicht ungewöhnlich.

    Leif Erik Sander, Infektiologe an der Berliner Charité, sagt, bei den beiden Fällen in Großbritannien handele es sich um Personen mit einer Geschichte von schwersten, lebensbedrohlichen Allergien, die ständig ein Notfallset mit sich tragen. Solche Menschen hätten bei jedem Arzneimittel und bei jeder Impfung ein starkes Risiko und seien auch nicht in der Zulassungsstudie berücksichtigt worden. Sehr wohl hätten da aber auch Menschen mit Allergien teilgenommen. Allergische Nebenwirkungen seien in der Studie jedoch nicht erhöht gewesen. "Ich glaube daher nicht, dass wir ein generelles Problem haben", sagte er. Wer konkret geimpft werden kann, wird laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zeitnah nach der Zulassung von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA veröffentlicht.

    Chronologie der Corona-Pandemie 2020 in Eilmeldungen

    Mehr als 600 Eilmeldungen hat die Deutsche Presse-Agentur bis Dezember 2020 allein zum Corona-Virus gesendet. Die Überschriften dokumentieren die Zeitspanne von den ersten Hinweisen auf eine Ausbreitung der Viruserkrankung bis zu den jüngsten Erfolgen bei der Impfstoffentwicklung. Ein Überblick:

    Januar

    22.1. WHO ruft wegen Virus in China vorerst keine "internationale Notlage" aus

    24.1. Zwei Fälle der neuen Lungenkrankheit in Frankreich nachgewiesen

    28.1. Erster Coronavirus-Fall in Deutschland bestätigt

    30.1. Coronavirus in China: WHO erklärt internationale Notlage

    Februar

    15.2. Frankreich meldet ersten Coronavirus-Todesfall in Europa

    22.2. Italien will mit Coronavirus betroffene Städte abriegeln

    29.2. Erster Coronavirus-Todesfall in den USA

    März

    9.3. Coronavirus: Landrat meldet ersten Todesfall in Deutschland

    11.3. WHO bezeichnet Verbreitung des neuen Coronavirus als Pandemie

    12.3. USA erlassen wegen Coronavirus 30-tägigen Einreisestopp aus Europa

    12.3. CDU verschiebt Parteitag wegen Corona-Krise

    12.3. Merkel: Wegen Coronavirus auf Sozialkontakte weitgehend verzichten

    12.3. Bund und Länder: Ab Montag alle planbaren Operationen verschieben

    13.3. UEFA stoppt vorerst Spielbetrieb im Fußball-Europapokal

    13.3. NRW schließt nächste Woche alle Schulen

    (plus 14 weitere Eilmeldungen zu Schulschließungen in anderen Bundesländern)

    13.3. DFL: Fußball-Bundesliga stellt Spielbetrieb vorerst ein

    13.3. Trump ruft wegen Coronavirus nationalen Notstand aus 

    16.3. Regierung schlägt Schließung von Läden vor - Supermärkte aber offen

    17.3. Maas startet Rückholaktion für im Ausland festsitzende Deutsche

    17.3. Bundesregierung spricht weltweite Reisewarnung aus 

    17.3. Fußball-EM wegen Coronavirus um ein Jahr verschoben

    17.3. Nur noch EU-Bürger sollen nach Deutschland reisen dürfen

    18.3. Österreich kontrolliert ab Mitternacht Grenze zu Deutschland

    19.3. Coronavirus-Pandemie: Italien meldet mehr Tote als China

    21.3. Mietern soll in Krise nicht gekündigt werden dürfen

    22.3. Bund und Länder wollen Restaurants unverzüglich schließen

    24.3. IOC bestätigt: Olympia in Tokio wird verschoben

    25.3. Historisches Hilfspaket in Corona-Krise beschlossen

    27.3. Corona-Pandemie: Italien meldet fast 1000 Tote an einem Tag

    April

    2.4. Weltweit mehr als eine Million nachgewiesene Coronavirus-Infektionen

    6.4. Kreise: Zwei Wochen Quarantäne bei Rückkehr nach Deutschland

    6.4. Corona-Infektion: Britischer Premierminister auf Intensivstation

    15.4. Bund will Öffnung von Geschäften bis 800 Quadratmeter ermöglichen

    15.4. Schulstart in Deutschland schrittweise ab 4. Mai geplant

    17.4. Spahn: Ausbruch ist beherrschbar geworden

    21.4. Saison in Handball-Bundesliga abgebrochen

    22.4. Erste klinische Studie zu Corona-Impfstoff in Deutschland zugelassen

    23.4. Merkel: Länder in Corona-Krise teils zu forsch

    28.4. Nun bundesweite Maskenpflicht auch im Einzelhandel

    30.4. Betriebe melden für 10,1 Millionen Menschen Kurzarbeit an

    Mai

    5.5. Wirtschaftsminister der Länder wollen Gastronomieöffnung ab 9. Mai

    6.5. Bund will Öffnung aller Geschäfte in Corona-Krise erlauben

    6.5. Politik erlaubt Geisterspiele der Fußball-Bundesliga ab Mitte Mai

    13.5. Bundesregierung beschließt Lockerung der Grenzkontrollen

    15.5. Deutsche Wirtschaft bricht in der Corona-Krise ein

    26.5. Bund und Länder einig: Kontaktbeschränkungen bis 29. Juni

    Juni

    9.6. Deutscher Export bricht im April um mehr als 30 Prozent ein

    16.6. Offizielle Corona-Warn-App steht zum Download bereit

    17.6. Großveranstaltungen werden mit Ausnahmen bis Ende Oktober verboten

    17.6. Schulen sollen nach Sommerferien wieder komplett öffnen können

    23.6. Zahlreiche Einschränkungen nach Corona-Ausbruch bei Tönnies

    25.6. EU-Kommission genehmigt Rettungspaket für Lufthansa

    29.6. Bundestag beschließt Mehrwertsteuersenkung und Familienbonus

    Juli

    3.7. Arznei Remdesivir erhält europäische Zulassung für Covid-19

    7.7. Brasiliens Präsident Bolsonaro mit Coronavirus infiziert

    22.7. Corona-Tests bei Einreise aus Risikogebieten sollen Pflicht werden

    30.7. Deutsche Konjunktur bricht dramatisch ein

    30.7. Historischer Konjunktureinbruch in den USA wegen Corona-Krise

    August

    11.8. Putin: Russland lässt Impfstoff gegen Coronavirus zu

    14.8. Reisewarnung des Auswärtigen Amts für fast ganz Spanien samt Mallorca

    27.8. Bund und Länder: Großveranstaltungen bis Ende des Jahres verboten

    September

    29.9. Feiern in öffentlichen Räumen auf 50 Teilnehmer beschränkt

    30.9. Neue Corona-Risikogebiete in elf europäischen Ländern

    Oktober

    2.10. US-Präsident Trump und First Lady positiv auf Coronavirus getestet

    7.10. Länder: Beherbergungsverbot für Reisende aus Risikogebieten

    8.10. Corona-Neuinfektionen in Deutschland steigen sprunghaft auf über 4000

    14.10. Beschluss: Sperrstunde um 23 Uhr für Gastronomie in Corona-Hotspots

    14.10. Bund und Länder wollen striktere Kontaktbeschränkungen in Hotspots 

    14.10. Frankreich führt Gesundheitsnotstand wieder ein 

    15.10. RKI meldet Rekordwert bei Corona-Neuinfektionen in Deutschland

    21.10. Gesundheitsminister Spahn positiv auf Corona getestet

    26.10. CDU-Spitze verschiebt Parteitag zur Vorsitzendenwahl ins nächste Jahr

    28.10. Bund und Länder: Beginn von Kontaktbeschränkungen am 2. November

    28.10. Bund und Länder wollen Gastronomiebetriebe vorübergehend schließen

    November

    2.11. Teil-Lockdown startet: Öffentliches Leben wird heruntergefahren

    9.11. Biontech veröffentlicht vielversprechende Daten zu Corona-Impfstoff

    16.11. Auch US-Konzern Moderna legt positive Daten zu Corona-Impfstoff vor

    16.11. Bund und Länder appellieren: Keine privaten Feiern mehr

    18.11. Bundestag beschließt Änderungen beim Infektionsschutzgesetz

    25.11. Private Zusammenkünfte werden auf fünf Personen begrenzt

    25.11. Bund und Länder lockern Kontaktbeschränkungen für Weihnachten

    30.11. Moderna will Zulassung für Corona-Impfstoff in EU beantragen

    Dezember

    1.12. Biontech und Pfizer beantragen EU-Zulassung für Corona-Impfstoff

    2.12. Biontech und Pfizer: Großbritannien lässt Corona-Impfstoff zu

    2.12. Bund und Länder: Teil-Lockdown wird bis in den Januar verlängert

    9.12. Verfassungsschutz Baden-Württemberg beobachtet "Querdenken"-Bewegung

    12.12. Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer erhält US-Notfallzulassung

    13.12. Bund und Länder beschließen harten Lockdown ab dem 16. Dezember 

    13.12. Bund und Länder beschließen Versammlungsverbot an Silvester

    13.12. Möglichst keine Schul- und Kita-Besuche ab Mittwoch bis 10. Januar

    13.12. Bund erhöht Corona-Finanzhilfen für Unternehmen

    19.12. Corona-Impfstoff von Moderna erhält Notfallzulassung in den USA

    21.12. EMA empfiehlt erste Zulassung eines Corona-Impfstoffs in der EU

    21.12. EU-Kommission genehmigt Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer

    22.12. Bayern führt Corona-Testpflicht für Reisende aus Risikogebieten ein

    (dpa)

    In der Zulassungsstudie berücksichtigt wurden außerdem Probanden mit Vorerkrankungen wie Diabetes, Rheuma, Herzinsuffizienz oder Nierenerkrankungen. Andere oder stärkere Nebenwirkungen wurden in diesen Gruppen nicht berichtet, wie der Infektionsimmunologe Bogdan erklärt.

    Keine Gefahr besteht dem PEI zufolge, dass durch den Impfstoff mRNA in das menschliche Erbgut gerät. Ausgeschlossen ist laut Bogdan und Kollaritsch zudem, dass man sich durch mRNA-Impfstoffe die Krankheit holt, vor der man eigentlich geschützt werden soll. Laut Bogdan gilt das auch für Vektor-Impfstoffe wie den von Astrazeneca. "So etwas wäre nur möglich bei Verwendung von abgeschwächten Sars-CoV-2 Lebendimpfstoffen, die es bisher aber nicht gibt", sagte Bogdan. (dpa)

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