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Chile: Sektenmitglieder sollen Baby lebendig verbrannt haben

Chile

Sektenmitglieder sollen Baby lebendig verbrannt haben

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    Bei einem Opferritual sollen Sektenmitglieder in Chile ein Baby bei lebendigem Leib verbrannt haben. Die chilenische Polizei hat vier Mitglieder festgenommen.  Nach Angaben der Behörden wurde das Baby am 23. November auf einem Bauernhof in der Nähe der  Stadt Quilpe, etwa 110 Kilometer westlich von Santiago, getötet.  Knochenfunde hätten die Verdächtigen überführt, sagte der Ermittler Miguel Ampuero am Donnerstag im Rundfunk.

    Mutter opferte ihr Baby

    Zu den Festgenommenen gehört auch die Mutter des Säuglings. Sie  sagte den Ermittlern, die Sekte habe ihr zu verstehen gegeben, dass  sie nichts gegen ihr "Karma" tun könne und ihr Kind opfern müsse.  Gegen den 36 Jahre alten Chef der rund zehnköpfigen Sekte, der auch  der Vater des getöteten Säuglings ist, wurde Haftbefehl erlassen.  Er ist seit Wochen auf der Flucht. afp/AZ

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