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"Carlo" steigt aus: Zum letzten Mal am Tatort

"Carlo" steigt aus

Zum letzten Mal am Tatort

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    Zum letzten Mal am Tatort
    Zum letzten Mal am Tatort

    In der Tatort-Folge "Der Traum von der Au", die am Sonntag um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt wird, ist das Trio Udo Wachtveitl als Franz Leitmayr, Miroslav Nemec als Ivo Batic und Michael Fitz als Carlo Menzinger zum letzten Mal gemeinsam im Einsatz. Danach will Fitz der

    "Es berührt mich schon total", beschreibt Fitz seine Gefühle. "Aber es war die richtige Entscheidung, das weiß ich hundertprozentig." Vermissen werde er vor allem die innerhalb von 17 Jahren super eingespielte Situationskomik des Trios, bedauert Fitz. "Dass man da gleich auf der richtigen Wellenlänge ist, ist ja gar nicht selbstverständlich." Und Kollege Wachtveitl pflichtet ihm bei: "Mir gefällt ja nicht, dass du gehst!"

    In der Serie verläuft der Abschied allerdings nicht ganz so harmonisch: Dort hat Menzinger die jahrelangen Sticheleien seiner Kollegen satt. Für die Zuschauer mögen die Wortscharmützel unterhaltsam sein, für Carlo sind sie ziemlich oft einfach nur nervig. "Was meinst du, was er jetzt denkt, unser Carlo?" lästert Batic, als Menzinger eingehend die Fotos zweier Vermisster betrachtet. Darauf Leitmayr: "Ich glaub, des ist mit Denken gar nicht adäquat umschrieben, des is mehr ein Meditieren." Doch während die beiden Kriminalhauptkommissare bei der Aufklärung von einer falschen Fährte zur nächsten tappen, ist es meist Oberkommissar Menzinger, der schließlich den entscheidenden Hinweis zur Lösung eines Falls liefert.

    In der Folge "Der Traum von der Au", in der sich Batic und Leitmayr mit dem gewaltsamen Tod eines Hausmeisters beschäftigen, darf Carlo aber nochmal auftrumpfen und sich an den verdutzten Gesichtern seiner Kollegen weiden. Und so bleibt den Dreien nur, sich angemessen zu verabschieden: "Mensch Carlo, eigentlich war's doch immer ganz schön mit uns!", stellt Leitmayr gerührt fest. "Na, net immer", antwortet Carlo, "aber meistens!"

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