19 Menschen, darunter ein 19-Jähriger aus Deutschland, erlitten Verletzungen. Zwei weitere deutsche Fahrgäste - ein Mann und eine Frau - blieben unverletzt, wie das Auswärtige Amt in Berlin mitteilte. Die meisten der 50 Fahrgäste waren Portugiesen auf dem Weg in ihre Heimat. Das in Portugal zugelassene Fahrzeug war im Auftrag von Eurolines mit drei Busfahrern unterwegs nach Porto. Auch zwei Franzosen waren an Bord des Busses, berichteten die französischen Behörden. Das
Der für das europäische Netzwerk Eurolines fahrende Reisebus war nach ersten Ermittlungen um kurz nach 3.00 Uhr am Morgen in der Nähe von Bordeaux von der Fahrbahn abgekommen. Anschließend krachte er in die rechte Leitplanke und kam erst kurz vor einem Brückenpfeiler zum Stehen. "Es ist noch zu früh, um etwas über die Gründe des Unfalls zu sagen", sagte ein Sprecher des Départements Landes. Auffallend widrige Wetterverhältnisse hätten jedoch nicht geherrscht.
Französische Medien spekulierten, der Fahrer des in Portugal zugelassenen Busses könne übermüdet oder für kurze Zeit unaufmerksam gewesen sein. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Ein anderes Fahrzeug sei an dem Unfall bei Saugnac-et-Muret, rund 60 Kilometer südlich von Bordeaux, vermutlich nicht beteiligt gewesen, hieß es.