Mindestens 120 weitere seien mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, teilt das von den Huthi-Rebellen kontrollierte Gesundheitsministerium mit.
Außerdem hätten die Wassermassen mehr als 200 Häuser und andere Gebäude komplett oder teilweise zerstört. Erst Mitte April hatte es bei Überschwemmungen im Jemen mehrere Tote gegeben. Der Jemen ist eines der ärmsten Länder der Welt. 80 Prozent der rund 28 Millionen Einwohner sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Zudem leidet die Bevölkerung unter dem jahrelangen Bürgerkrieg. Lebensmittel und Wasser sind knapp, die medizinische Versorgung ist sehr schlecht.
© dpa-infocom, dpa:200809-99-104034/2 (dpa)