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Britische Royals: Palast: Queen verbrachte Nacht auf Donnerstag im Krankenhaus

Britische Royals

Palast: Queen verbrachte Nacht auf Donnerstag im Krankenhaus

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    Die britische Königin Elizabeth II. (Mitte) kommt mit einem Gehstock zur Eröffnungszeremonie des walisischen Parlaments - ein ungewöhnlicher Anblick.
    Die britische Königin Elizabeth II. (Mitte) kommt mit einem Gehstock zur Eröffnungszeremonie des walisischen Parlaments - ein ungewöhnlicher Anblick. Foto: Jacob King, PA Wire, dpa

    Die britische Königin Elizabeth II. (95) hat die Nacht auf Donnerstag im Krankenhaus verbracht. Das teilte der Buckingham-Palast am Donnerstagabend mit. Grund für den Aufenthalt waren demnach Voruntersuchungen. Sie sei bereits zur Mittagszeit wieder auf Schloss Windsor gewesen und weiterhin guter Dinge, hieß es weiter. Sie habe sogar leichte Arbeit an ihrem Schreibtisch erledigt.

    Die Nachrichtenagentur PA meldete unter Berufung auf Palastkreise, die Königin sei im privaten King-Edward-VII-Krankenhaus von Spezialisten untersucht worden und habe die Nacht "aus praktischen Gründen" in der Klinik verbracht.

    Die Queen sorgt mit einer Gehhilfe für Aufsehen

    Erst am Mittwoch hatte die Queen aus gesundheitlichen Gründen einen Besuch in Nordirland absagen müssen. Ihr sei Ruhe verordnet worden, hatte ein Palastsprecher mitgeteilt.

    Schon in der vergangenen Woche hatte es Gerüchte über den Gesundheitszustand der Queen gegeben, als sie sich bei zwei Terminen mit Gehstock zeigte. "Es wird angenommen, dass sie zum ersten Mal eine Gehhilfe bei einer offiziellen öffentlichen Veranstaltung verwendet hat", meldete sogar PA. Zuletzt ging die Queen vor knapp 20 Jahren mit Stock. Doch damals hatte sie sich von einer Knie-Operation erholt.

    Ihren königlichen Terminkalender, der bereits wenige Wochen nach dem Tod ihres Ehemanns Prinz Philip im Frühjahr wieder prall gefüllt war, arbeitete Elizabeth II. auch in den vergangenen Tagen stoisch ab. Erst am Dienstag empfing sie Wirtschaftsvertreter in Windsor - und sah dabei "fit und fröhlich" aus, wie Beobachter berichten. (dpa)

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