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Bremen: Frühchenstation geräumt

Bremen Nach dem Tod von zwei weiteren neugeborenen Babys in Bremen hat die Klinik die betroffene Station geräumt. Ärzte verlegten die sieben Kinder in ein anderes Gebäude. Währenddessen läuft die Suche nach dem resistenten Darmkeim auf Hochtouren. Das Krankenhaus untersucht derzeit alle Mitarbeiter, die Kontakt mit den Babys hatten. Experten vom Robert-Koch-Institut sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde wieder in Bremen, um das Klinikum Mitte bei den nächsten Schritten zu beraten.

Dort waren zwei Neugeborene an einer Blutvergiftung gestorben. Bei ihnen wurden Bakterien der Gattung Klebsiella nachgewiesen, die gegen Antibiotika resistent sind. Ob ihr Tod im Zusammenhang mit den Erregern steht, ist unklar. Zurzeit befinden sich in der Klinik noch drei Frühchen, bei denen die Keime festgestellt worden waren. Ihr Zustand sei stabil, so eine Sprecherin. (dpa)

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