Die Lüftung dröhnt. Das Licht ist grell. An manchen Stellen leuchtet es neongrün. Die Wände strahlen weiß und der Boden ist kahl im Bunker „Zone 13“ des Augsburger Fluchtspiels „Escape-Games“. Das Szenario wirkt beklemmend, ausweglos. Doch von den zwei Türen im Raum ist während des Spiels nur eine verschlossen. „Zurück kann man immer“, sagt Mascha Kotova, Gestalterin des Bunkers. Aber: Nicht bei allen Anbietern des weltweit beliebten Fluchtspiels bleibt ein Ausgang offen. Im polnischen Koszalin etwa waren die Türen verriegelt, als ein Feuer in einer Spielstätte ausbrach. Der Fluchtweg war versperrt. Das kostete fünf 15 Jahre alten Mädchen das Leben.
Brandkatastrophe