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Brand in Monheim: Mund-zu-Schnauze-Beatmung rettet Hund das Leben

Brand in Monheim

Mund-zu-Schnauze-Beatmung rettet Hund das Leben

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    Feuerwehrmänner retteten einem Hund mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung das Leben.
    Feuerwehrmänner retteten einem Hund mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung das Leben. Foto: Polizei Mettmann

    Bei einem Brand in einem Wohngebäudeblock in Monheim (Stadt in Nordrhein-Westfalen) haben Feuerwehrmänner einem Hund mit einer Mund zu Mund-Beatmung das Leben gerettet. Sie haben ihn anschließend in eine Tierklinik gebracht. Wie die Polizei mitteilt, erlitt der Vierbeiner eine Rauchgasvergiftung. Einen weiteren Hund konnten die Einsatzkräfte nicht mehr beleben. Drei Menschen wurden ebenfalls wegen einer Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt.

    Insgesamt wurden durch den Brand fünf Wohnungen stark beschädigt, vier weitere Wohnungen erlitten massive Rauchschäden. 36 Hausbewohner brachte das städtische Ordnungsamt vorerst in einem nahe gelegenen Hotel unter. Drei von fünf Wohnungen wurden so schwer beschädigt, dass sie laut Polizeiangaben für längere Zeit unbewohnbar sein werden.

    Erste Ergebnisse zeigen: Es war Brandstiftung

    Die Polizei beschlagnahmte den kompletten Brandort und alle betroffenen Wohnungen unmittelbar nach dem Ende der Löscharbeiten. Nach den Untersuchungen und den kriminalpolizeilichen Ermittlungen am Mittwochmorgen, sind die eingesetzten Brandermittler laut Polizei inzwischen zu dem Ergebnis gekommen, dass das Feuer am Dienstagabend von einem oder mehreren bislang unbekannten Tätern gelegt wurde. Der Gesamtschaden wird auf 300.000 Euro geschätzt. (AZ)

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