Ehre für Brangelina: US-Präsident Barack Obama hat sich am Mittwoch eine kurze Auszeit vom Tagesgeschäft genommen, um die Filmstars Angelina Jolie und Brad Pitt im Oval Office des Weißen Hauses zu empfangen.
Brangelina: Mehrere Minuten bei Obama
Obama habe mit Jolie über ihren Einsatz im Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen und Gräueltaten gesprochen, berichtete White-House-Sprecherin Jamie Smith. Das als "Brangelina" bekannte Schauspielerpaar verbrachte mehrere Minuten mit Obama, bevor der Präsident zu einem Spendensammeltermin nach Chicago aufbrach.
Jolies Regiedebüt "In the Land of Blood and Honey" hatte am Dienstag im Washingtoner Holocaust-Museum Premiere gefeiert. Thema ist die düstere Liebesgeschichte zwischen einem Serben und einer muslimischen Bosnierin vor dem Hintergrund des Bosnienkrieges.
Angelina Jolie äußert Milde Kritik an Obama
In einem kurzen Interview mit der Website "The Daily Caller" äußerte die Schauspielerin Lob, aber auch milde Kritik an Obama. "Ich denke, es gibt viele, viele Dinge, die in eine wunderbare Richtung gehen, aber auch einige, von denen ich enttäuscht bin", so Jolie. Besonders am Herzen liege ihr eine Reform des amerikanischen Entwicklungshilfe-Programms. (afp, dpa)