Die Presse schmäht Boris Becker als den "neuen Loddar". Kein Wunder, in seiner neuen Biografie "Das Leben ist kein Spiel" packt Becker allerlei Privates und Intimes aus seinem Leben aus und macht dabei auch nicht Halt vor Lästereien gegen Ex-Frauen und Ex-Freundinnen. Für viel Jammern gibt es viel Spott und Ärger.
Wegen seines Vorwurfes, seine Ex-Verlobte Sandy Pocher, damals Streit auf Twitter.
Boris Becker: "Babs hat mich geschlagen"
Viel schwerwiegender ist allerdings, was der Ex-Tennisstar seiner Exfrau und der Mutter seiner beiden Söhne, Barbara Becker, vorwirft.
Nach der Trennung habe sie ihn geschlagen, schreibt er im Buch. Doch anstatt jetzt nachzutreten, verhält die 46 Jahre alte Babs sich professionell. In einem Gespräch mit dem Boulevard-Magazin Bunte sagte sie: "Ich habe nur gute Erinnerungen an unsere Ehe – nicht weil ich jetzt plötzlich eine Heilige bin, sondern weil es nur Gutes zu erzählen gibt".
Für sie erscheint die Zeit in einem anderen Licht: „Wir haben uns einmal sehr geliebt, wir haben zwei wunderbare Kinder, wir sind um die Welt gereist, er hat mir viele Türen geöffnet. Ich bin ihm wirklich dankbar für diese Vergangenheit.“
Biografie von Boris Becker ist reine Provokation
Für Barbara Becker ist das Buch reine Provokation und Effektheischerei. Und sie muss es ja wissen, schließlich war sie jahrelang mit ihm verheiratet. Aber die Modedesignerin bleibt gelassen: „Aber ich lasse mich nicht dazu hinreißen, irgendwelche Geschehnisse zu kommentieren oder mich gar zu verteidigen.“ Sie werde das Buch bewusst nicht lesen, sagte sie gegenüber Bunte.
Trotzdem: An Weihnachten ist Boris Becker bei Barbara weiter eingeladen. Nur eines darf er nicht machen, so Babs: Aus seinem Buch vorlesen. dvd