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"Blitz-Marathon": NRW-Polizei geht gegen Raser vor

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"Blitz-Marathon": NRW-Polizei geht gegen Raser vor

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    Mit einem zweiten landesweiten "Blitz-Marathon" geht die Polizei in Nordrhein-Westfalen gegen Raser vor.
    Mit einem zweiten landesweiten "Blitz-Marathon" geht die Polizei in Nordrhein-Westfalen gegen Raser vor. Foto: Thorsten Jordan

    "Blitz-Marathon" an "Wutpunkten" in NRW: Mit einem zweiten landesweiten "Blitz-Marathon" geht die Polizei in Nordrhein-Westfalen gegen Raser vor. Während der 24-stündigen Tempo-Kontrollaktion sollen landesweit 3140 Radarfallen aufgebaut werden. Mehr als 3000 Polizisten sind seit Dienstagmorgen im Einsatz.

    "Blitz-Marathon": "Wutpunkte" im Visier

    "Ob Anwohnerviertel, Kindergarten oder Schule: unsere Kontrollpunkte richten sich nach den Bedürfnissen der Bürger und haben keinen Schwerpunkt", sagte ein Sprecher der Polizei in Düsseldorf. Ähnliches erklärte die Polizei in Münster, wo Bürger um Messungen an gut ausgebauten Strecken gebeten hatten. Es ist das erste Mal, dass die Messstellen nicht nur von der Polizei selbst ausgesucht wurden.

    "Wutpunkte": 15.000 Vorschläge

    15.000 Vorschläge gingen ein, die "Wutpunkte" genannt werden. Mit dem "Blitz-Marathon" reagieren die Behörden auf die wieder gestiegene Zahl von Verkehrstoten. Auf den Straßen Nordrhein-Westfalens kamen im vergangenen Jahr nach Angaben des Innenministeriums 634 Menschen ums Leben, das waren 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

    Motto: "Brems Dich - rette Leben"

    Das Statistische Bundesamt zählte 621 Verkehrstote. Das Motto für die Radar-Kampagne heißt: "Brems Dich - rette Leben". Bei einer gleichen Aktion Anfang des Jahres wurden 456.000 Auto- und Motorradfahrer kontrolliert, mehr als 17.000 von ihnen fuhren zu schnell. (dpa, AZ)

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