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Biografie: Neue Biografie: Boris Becker über Frauen, Twitter und Hüft-OPs

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Neue Biografie: Boris Becker über Frauen, Twitter und Hüft-OPs

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    Das neue Buch von Boris Becker «Das Leben ist kein Spiel» steht ab heute zum Verkauf bereit.
    Das neue Buch von Boris Becker «Das Leben ist kein Spiel» steht ab heute zum Verkauf bereit. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Wer sportlich nicht mehr viel zu bieten hat, seinen Namen aber trotzdem in den Boulevard-Blättern lesen will, der muss mit intimen Details aufwarten. Am besten sind diese Anekdoten dann so persönlich, dass sich die Leser automatisch fremdschämen. Nach Lothar Matthäus übt sich jetzt noch ein anderer ehemaliger deutscher Spitzensportler in dieser Disziplin: Boris Becker – im Fernsehen, in der Bild-Zeitung und nun auch noch in seiner zweiten Biografie „Das Leben ist kein Spiel“.

    Beckers Biografie seit Tagen auf den Bestsellerlisten

    Das Buch erscheint heute und steht schon seit Tagen auf den Bestsellerlisten. Es enthüllt nicht nur seine Frauengeschichten, nein: Darin offenbart sich Boris Becker auch als ein vom Selbstmitleid geplagter Mann, der vor allem noch Geschichten über sein Liebesleben zu bieten hat. Und, natürlich, da war auch noch eine Hüftoperation. Die war „im wahrsten Sinne des Wortes zum Schreien“, erklärt „Bobbele“ in der Bild. Schmerzen hätten ihn aber nicht gehindert, pünktlich zur Geburt seines Sohnes Amadeus wieder an der Seite seiner Frau Lilly zu sein. Ein tapferer Mann: Denn er reiste „ohne Reha, ohne alles und gegen den Rat der Ärzte“.

    Und als wären diese Details nicht schon genug, zofft er sich jetzt noch öffentlichkeitswirksam auf dem Online-Portal „Twitter“ mit Oliver Pocher. Der nämlich ist mit der Ex-Verlobten von Boris Becker noch verheiratet. Und die ist auch Ursache des Zoffs: Sandy Meyer-Wölden, die derzeit Alessandra Pocher heißt. Auch über sie äußert sich Becker in seiner Biografie nicht besonders schmeichelhaft. Und Pocher findet das wenig nett.

    Die berühmte Besenkammer war eigentlich eine Treppe

    Zudem räumt Becker in seinem Buch mit einem pikanten Gerücht auf: Es war keine Besenkammer. Es war eine Treppe. Auf der kam es, so schreibt er, zu dem Liebesakt mit dem Model Angela Ermakowa, aus dem seine Tochter Anna entstand.

    Seit seinem sportlichen Karriereende beglückt Becker die Boulevard-Leser nun schon mit solchen Anekdoten. Er prägt sich als der Mann ein, der gerne in der Bild-Zeitung liest, dass seine Ex-Frau Barbara ihn geschlagen und „die Liebe seines Lebens“ Lilly ihm Wodka ins Gesicht geschüttet habe – „im Eifer des Gefechts“, wie Becker bekennt. Und zu allem Unglück, auch das noch, war es nicht irgendein Wodka, sondern „der teure Grey Goose". Wie konnte sie nur.

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