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Bill Clinton in Haiti - Ban ruft zu Hilfe auf

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Bill Clinton in Haiti - Ban ruft zu Hilfe auf

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    Bill Clinton in Haiti - Ban ruft zu Hilfe auf
    Bill Clinton in Haiti - Ban ruft zu Hilfe auf Foto: DPA

    In einer Videobotschaft für die Münchner Sicherheitskonferenz sagte Ban Ki Moon am Samstag: "Der Wiederaufbau Haitis beginnt damit, den Menschen Arbeit zu geben." Wegen des Erdbebens hatte der UN-Generalsekretär seine ursprünglich geplante Reise nach München abgesagt.

    Clinton sprach nach UN-Angaben in der haitianischen Hauptstadt mit Vertretern der Vereinten Nationen. Später traf er auch mit haitianischen Regierungsvertretern zusammen. Zudem sollte

    Nach jüngsten Schätzungen der haitianischen Regierung sind mehr als 200 000 Menschen bei dem Erdbeben ums Leben gekommen. 300 000 Menschen wurden verletzt. Viele verloren ihr Obdach. Besonders in der Hauptstadt Port-au-Prince liegen zahlreiche Einrichtungen des öffentlichen Lebens in Trümmern.

    Nach Wasser, Essen und Unterkünften werde das Fehlen von Toiletten ein Problem für die Stadt, erklärten die Vereinten Nationen in New York. "Wir brauchen 7000 Latrinen und 25 000 Campingtoiletten", sagte ein Sprecher. Nach wie vor fehlen außerdem Zehntausende Zelte und Notunterkünfte.

    Nach Angaben des Sprechers haben viele Schulen in Port-au-Prince zwar wieder mit dem Unterricht begonnen. Oft fehlten aber die Schüler. "Die Eltern haben Angst, ihre Kinder zur Schule zu schicken, weil sie neue Erdbeben befürchten." Die Vereinten Nationen würden jetzt dafür werben, die Kinder in die Schule zu schicken, damit der Aufbau des Karibikstaats vorankomme.

    Die USA machten sich dafür stark, dem Land komplett die internationalen Schulden zu erlassen. "Es verdient einen vollständigen internationalen Schuldenerlass", sagte Finanzminister Timothy Geithner am Freitag in Washington. Geithner begrüßte auch den Aufruf des Direktors des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, Haiti die

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