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Betrunkener Brite: Sturz aus 15. Stock: 20-Jähriger Kletterer bezeichnet sich als "Idiot"

Betrunkener Brite

Sturz aus 15. Stock: 20-Jähriger Kletterer bezeichnet sich als "Idiot"

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    Im 15. Stock wollte ein Mann im neuseeländischen Auckland über einen Balkon zu seiner verschlossenen Wohnung klettern.
    Im 15. Stock wollte ein Mann im neuseeländischen Auckland über einen Balkon zu seiner verschlossenen Wohnung klettern. Foto: dpa

    Nach einem selbst verschuldeten Sturz aus dem 15. Stock eines Hochhauses im neuseeländischen  Auckland hat der Brite Tom Stilwell sich selbst als "Idiot" bezeichnet. Stilwell habe nach seinem Unfall wegen der Schläuche in seinem Hals noch nicht sprechen können, zitierte die Zeitung "New  Zealand Herald" am Dienstag seinen Mitbewohner Dave Thomas.

    Nachdem eine Krankenschwester Stilwell den Unfall geschildert habe, habe der 20-Jährige dies schriftlich mit den Worten "was für ein Idiot" kommentiert.

    20-Jähriger Brite stürzt bei Kletteraktion aus 15. Stock

    Stilwell war am Wochenende mit Freunden unterwegs. Der 20-Jährige Brite sei am frühen Sonntagmorgen betrunken nach Hause gekommen und habe seine Schlüssel nicht dabei gehabt, berichtete die Zeitung "New Zealand Herald". Er  klingelte deshalb bei der über ihm wohnenden Mieterin und bat sie,  sich von ihrem Balkon auf den seinigen hinunterhangeln zu dürfen.

    Die Frau versuchte vergeblich, ihn zurückzuhalten. Er kletterte über die Brüstung, verlor den Halt und stürzte in die Tiefe, 13  Stockwerke tief, bis ein Dach seinen Sturz abbremste.

    "Einen Sturz aus so großer Höhe zu überleben ist absolut ungewöhnlich"

    Stilwell erlitt Brüche am Rücken und Hals sowie innere Verletzungen  und Schürfwunden. Außerdem brach er sich ein Handgelenk. Nach Angaben des behandelnden Krankenhauses konnte er die  Intensivstation jedoch bereits verlassen und wird voraussichtlich wieder vollständig gesund. Lkw-Fahrer überlebt 20-Meter-Sturz

    "Einen Sturz aus so großer Höhe zu überleben ist absolut ungewöhnlich", zitierte die Zeitung Tony Smith, den medizinischen Direktor der Klinik, in der der Mann operiert wurde. (AZ/afp/dpa)

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