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Filmförderung: Berliner SPD will feministische Pornos fördern

Filmförderung

Berliner SPD will feministische Pornos fördern

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    Beim Landesparteitag beschloss die SPD Berlin, sich künftig für eine Förderung feministischer Pornofilme einzusetzen.
    Beim Landesparteitag beschloss die SPD Berlin, sich künftig für eine Förderung feministischer Pornofilme einzusetzen. Foto: Patrick Seeger, dpa

    Die Berliner SPD will sich für eine Filmförderung für feministische Pornos einsetzen. Das berichtete der Tagesspiegel. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Schmuddelfilmchen zeichnen sich feministische Pornos dadurch aus, dass Frau und Mann als gleichberechtigte Partner auftreten. "Mainstream-Pornos zeigen in der Regel sexistische und rassistischen Stereotype, in denen Konsens kein Thema ist", heißt es in dem Antrag auf dem Landesparteitag. Laut Antrag könnten die geförderten Filme dann beispielsweise in den Mediatheken von ARD und ZDF veröffentlicht werden.

    Das Vorbild für die Idee stammt aus Schweden

    Ein ähnliches Projekt gibt es zum Beispiel bereits in Schweden. Rund 50.000 Euro steckte das staatliche Filminstitut in die feministische Pornosammlung "Dirty Diaries", die aus dreizehn Kurzfilmen besteht. (AZ)

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