Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Berlin-Wedding: Achtjähriges Mädchen auf Schultoilette missbraucht

Berlin-Wedding

Achtjähriges Mädchen auf Schultoilette missbraucht

    • |
    Ein achtjähriges Mädchen ist auf einer Schultoilette sexuell missbraucht worden. Die Suche nach dem Täter blieb bisher erfolglos.
    Ein achtjähriges Mädchen ist auf einer Schultoilette sexuell missbraucht worden. Die Suche nach dem Täter blieb bisher erfolglos. Foto: Alexander Kaya

    Ein achtjähriges Mädchen ist auf der Toilette einer Berliner Grundschule von einem Unbekannten sexuell missbraucht worden. Wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft in Berlin am Donnerstag mitteilten, schloss der Mann das Mädchen nach bisherigen Ermittlungen in der Schultoilette ein. Danach verging er sich an dem Kind. Die Lehrer alarmierten die

    Polizei will den Täter mit DNA-Spuren überführen

    Der Vorfall an einer Schule im Stadtbezirk Wedding ereignete sich den Angaben zufolge bereits am Morgen des 1. März. Die für Sexualdelikte zuständige Abteilung der Staatsanwaltschaft und das Fachkommissariat des Landeskriminalamtes (LKA) Berlin haben die Ermittlungen übernommen. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich laut Zeugenaussagen um einen etwa 30 Jahre alten Mann mit kurzen schwarzen Haaren und untersetzter Figur handeln.

    Nach Informationen der Onlineausgabe der Berliner Morgenpost ermitteln LKA und Staatsanwaltschaft bereits seit knapp vier Wochen. Die Polizei versuche den Täter mit Hilfe von gesicherten DNA-Spuren zu überführen. Die Hoffnung, den bislang unbekannten Mann dingfest zu machen, hätten sich bislang aber nicht erfüllt.

    Achtjähriges Opfer wird psychologisch betreut

    Wie die Zeitung am Donnerstag weiter berichtete, soll der Unbekannte die Toilettentür verriegelt. Außerdem habe er dem Mädchen Gewalt angedroht haben, falls es nicht das mache, was er verlange. Mit dem Fall vertraute Ermittler sprächen von einer entsetzlichen Tat, hieß es weiter. Die Achtjährige werde psychologisch betreut.

    Laut Polizei wird die betroffene Schule und die nähere Umgebung seit dem Vorfall durch die Polizei überwacht. Mit Schülern und Eltern seien zudem mehrfach Präventionsgespräche geführt worden. Ein Zusammenhang mit anderen Taten sei derzeit nicht erkennbar. afp/AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden