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Bauprojekt: Augsburger Politiker für Stuttgart 21

Bauprojekt

Augsburger Politiker für Stuttgart 21

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    Demonstration gegen Stuttgart 21
    Demonstration gegen Stuttgart 21 Foto: DPA

    Verstärkt richtet sich der Blick aus Augsburg auf das umstrittene Verkehrsprojekt Stuttgart 21: Nach IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank fordern auch die Bundestagsabgeordneten Miriam Gruß (FDP) und Christian Ruck (CSU), dass am milliardenteuren Umbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs festgehalten werden soll.

    Ruck tat dies in einem Schreiben an Claudia Roth, Augsburger Bundestagsabgeordnete und Parteichefin der Grünen, kund. Er drückt sein Unverständnis über den Kampf der Grünen gegen das Zukunftsprojekt Stuttgart 21 aus. Ruck appelliert an Roth: "Ich bitte Sie, zum Wohl der Stadt Augsburg dieses Vorgehen zu verhindern. Ein Stopp von Stuttgart 21 hätte katastrophale Folgen insbesondere für die Region Augsburg. Eine der wirtschaftlich stärksten Regionen des Landes darf vom europäischen Schnellverkehr nicht abgehängt werden."

    Gruß stimmt zu: "Ein Festhalten an Stuttgart 21 bringt Vorteile für die Region Augsburg." Die FDP-Politikerin traf in dieser Woche Bahnchef Rüdiger Grube. Auch der Augsburger Hauptbahnhof war Thema beim Gespräch, informierte sie gestern. Die Untersuchungen zur technischen Machbarkeit des Bahnsteigs F, der für den Regio-Schienen-Takt entscheidend ist, sind laut Grube abgeschlossen. Schon bald sollen die gesamten Vorplanungen beendet sein. möh

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