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"Aus der Tiefe der Zeit": Pressestimmen zum München-Tatort: "Wie eine bayerische Schlachtplatte"

"Aus der Tiefe der Zeit"

Pressestimmen zum München-Tatort: "Wie eine bayerische Schlachtplatte"

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    Hauptkommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl) rettet den schwerverletzten Ante Mladec (Misel Maticevic) vor dem Ertrinken.
    Hauptkommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl) rettet den schwerverletzten Ante Mladec (Misel Maticevic) vor dem Ertrinken. Foto: BR/Frederic Batier

    Der Tatort "Aus der Tiefe der Zeit" aus München entzweit die Kritiker. Hier lesen Sie die Pressestimmen zum Krimi von 2013:

    "Gerade zum Ende des Krimis gewinnt man den Eindruck, dass Graf sichtlich Mühe hatte, seine verworrene Geschichte aufzulösen, und so bleibt nur ein einziges Fazit. Dieser Tatort war anstrengend, aber trotzdem spannend." Weser-Kurier

    "Dieser Krimi hat sich gleich wie Leitmayr schon ganz früh im Münchner Baustellenlabyrinth verfahren. Blutig war dieser "Tatort", aber auch witzlos. Schade, um die eineinhalb Stunden verschenkte Zeit." PZ-news.de

    Tatort-Kritik: "Viel Blut, wenig Sinn"

    "Ein Glück, dass Dominik Graf Regie geführt hat, sonst wäre „Aus der Tiefe der Zeit“ ein platter, pseudokritischer Reißer nach Art der Privaten geworden, so verwechselbar wie postmoderne Parkhäuser. Trotzdem fragt man sich, ob ein Krimi so viele exaltierte Typen (und so viele sinnlose Schüsse) braucht, um den Zuschauer zu fesseln." Oberbayerisches Volksblatt

    "Mit den zum Teil grandiosen „Polizeiruf“-Folgen, die Dominik Graf in den letzten Jahren inszeniert hat, kann dieser „Tatort“, der erste nach der legendären Folge „Frau Bu lacht“, nicht mithalten." FAZ

    "Viel Blut, wenig Sinn!" Bild

    "Der Name Dominik Graf steht für einen außergewöhnlichen, anspruchsvollen, oft spektakulären Zugriff auf Fernsehformate. Der 61-jährige Kino- und TV-Regisseur („Im Angesicht des Verbrechens“) hat mit der Münchner Folge „Frau Bu lacht“ 1995 einen der besten „Tatorte“ überhaupt gedreht." HNA.de

    "Ästhetisch ambitioniertes Fernseh-Kino"

    "Die Folge "Aus der Tiefe der Zeit" ist mit Meret Becker und Erni Mangold schauspielerisch hervorragend besetzt und bietet ästhetisch ambitioniertes Fernseh-Kino." NZZ

    "Fast scheint es so, als ob der mit Grimme-Preisen überhäufte Regisseur Dominik Graf den ARD-Verantwortlichen um jeden Preis zeigen wollte, dass ein Krimi auch Kunst sein kann. So schwankte dieser „Tatort“ 90 Minuten lang zwischen Gesellschaftskritik und Familien-Drama und war am Ende nichts von beidem." B.Z.

    "Das Tempo, in dem die Geschichte erzählt wird, ist irre, den Zuschauern wird viel abverlangt. Aber wer es schafft, sich zu konzentrieren, wird mit einer sehr mutigen Folge belohnt." Süddeutsche.de

    "Was haben die Schicki-Micki-Sanierung unserer Großstädte, schwere Jungs aus Kroatien und ein verhungerter SS-Mann miteinander zu tun? Der Münchner "Tatort" mixte viele Zutaten zusammen - zu viele." stern.de

    Tatort: Anstrengend, aber niemals langweilig

    "Bei Aus der Tiefe der Zeit handelt es sich um keinen gewöhnlichen Tatort. Der Regisseur Dominik Graf und sein gediegenes Schauspielerensemble schicken die Zuschauer auf einen teils surrealen „Trip“ durch München. Die Reise ist bisweilen zwar anstrengend, aber niemals langweilig." serienjunkies.de

    "Ein Krimi wie eine bayrische Schlachtplatte - völlig überladen, man muss es aber mal probiert haben." n-tv

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