Zwölf, der 24 übriggebliebenen Talents von "The Voice of Germany", gaben am Donnerstagabend auf ProSieben ihr Können zum Besten. Vier von ihnen mussten den Heimweg antreten, da entweder zu wenig Zuschauer für sie anriefen oder der Coach sie nicht in die nächste Runde wählte. Boss Hoss schicken den 32-jährigen Augsburger, Bennie McMillan, weiter. Xavier Naidoo entscheidet sich gegen den Top-Favoriten Rüdiger Skoczowsky, den er selbst als den "besten Sänger des Universums" bezeichnete.
Nena, Xavier Naidoo, Rea und Boss Hoss singen "99 Luftballons"
Die erste Liveshow von "The Voice of Germany" startete mit einem unglaublichen Auftakt. Die Jury - oder auch Coaches genannt - performte eine neue, eigene Version des Hits "99 Luftballons". Die gute Stimmung war seit Beginn der Show durch die TV-Bildschirme spürbar und ansteckend.
An diesem Abend traten die "Voices" der Teams Boss Hoss und Xavier auf. Am Ende entschieden die Zuschauer, dass Ramona Nerra, die mit "Firework" von Katy Perry für ein zweites Silvester sorgte, eine Runde weiter ist. Außerdem wählten die Anrufer Ivy Quainoo weiter, die eine jazzige Version von Britney Spears "Toxic" lieferte.
Augsburger wird in nächste Liveshow von "The Voice of Germany" gewählt
Jetzt lag es an Boss Hoss, welche zwei Talente der vier übriggebliebenen sie in die nächste Entscheidungsshow nehmen möchten. Sie wählten den Hamburger Ole aus, der im Musikgeschäft schon bekannt ist und "No Diggity" von Blackstreet performte. Unser Augsburger Bennie McMillan sang an diesem Abend allen Zuschauern mit "Marry You" von Bruno Mars einen Heiratsantrag und Boss Hoss schicken ihn in die nächste Runde.
Xavier Naidoo sorgte mit seiner Auswahl für Verwunderung. Nachdem das TV-Publikum Max Giesinger, der einen unglaublichen Auftritt mit "Fix You" von Coldplay hinlegte, und Rino Galiano, der mit "How Deep Is Your Love" von den Bee Gees alle Zuschauer berührte, weiterwählte, entschied sich Xavier gegen den Top-Favoriten Rüdiger Skoczowsky. Der Coach nimmt stattdessen Mic und Katja Friedenberg mit in die nächste Runde. Mic sang "Ain't No Sunshine" von Bill Withers und Katja den Adele-Hit "Turning Tables".
"The Voice of Germany" hat ein Millionenpublikum
Für Bennie McMillan aus Augsburg rückt nun der Traum, "die Stimme Deutschlands" zu werden, immer näher. Der Krankenpfleger entdeckte erst nach seiner Ausbildung, dass sein Berufswunsch in der Musik liegt und machte eine musikalische Grundausbildung. Ihm war vor der Liveshow bewusst, "leicht wird's nicht". Neben den stimmgewaltigen Sängerinnen und Sängern wirkt Bennie etwas schüchtern und zurückhaltend. Doch in der ersten Liveshow von "The Voice of Germany" trat er selbstbewusst und cool vor das Millionenpublikum.