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Auf der Flucht: Pass-Posse: Russe wird Depardieu wohl vorerst nicht

Auf der Flucht

Pass-Posse: Russe wird Depardieu wohl vorerst nicht

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    Gérard Depardieu will einen belgischen Pass. Oder einen russischen?
    Gérard Depardieu will einen belgischen Pass. Oder einen russischen? Foto: Jörg Carstensen, dpa

    Filmstar Gérard Depardieu will kein Franzose mehr sein. Doch der Schauspieler, der im Streit um seine geplante Steuerflucht nach Belgien den Verzicht auf die französische Staatsbürgerschaft angekündigt hat, hat mit einer Äußerung über eine angebliche Einbürgerung in Russland für Verwirrung gesorgt.

    Depardieu: "Putin hat mir schon Pass geschickt"

    Depardieus in der Presse zitierte Äußerung, Russlands Präsident Wladimir Putin habe ihm bereits einen Pass geschickt, sei "wahrscheinlich ein Witz" gewesen, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch. "Ich habe nichts dergleichen gehört. Das ist ganz offensichtlich ein Scherz."

    Depardieu plant Steuerflucht

    Die französische Zeitung Le Monde hatte Depardieus Äußerung, Putin habe ihm einen Pass geschickt, am Dienstag unter Berufung auf Freunde des Schauspielers zitiert. Der 63-Jährige hatte am Sonntag angekündigt, aus Empörung über Äußerungen des französischen Premierministers Jean-Marc Ayrault im Zusammenhang mit dem Steuerstreit seinen Pass abzugeben. Ayrault hatte Depardieus geplante Flucht vor den erhöhten Spitzensteuersätzen in Frankreich als "erbärmlich" bezeichnet. (AFP)

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