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Audienz beim Papst: Tebartz-van Elst: "Dankbar für die ermutigende Begegnung"

Audienz beim Papst

Tebartz-van Elst: "Dankbar für die ermutigende Begegnung"

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    Bischof Tebartz-van Elst hatte eine Audienz beim Past.
    Bischof Tebartz-van Elst hatte eine Audienz beim Past.

    Die Zukunft des umstrittenen sogenannten "Prass-Bischofs" Tebartz-van Elst bleibt weiter ungewiss. Zumindest herrscht nach der mit Spannung erwarteten Audienz von Papst Franziskus weiter Stillschweigen nach außen. Über Inhalte des Gesprächs zwischen den Papst und dem LImburger Bischof wurde zunächst nichts bekannt.

    Bischof Tebartz-van Elst angeblich "dankbar"

    Aus dem Limburger Bistum hieß es lediglich: "Der Bischof ist dankbar für die sehr ermutigende Begegnung." Laut Radio Vatikan dauerte die Audienz etwa 20 Minuten. Zollitsch: "Bald eine gute Lösung"

    Papst hat das letzte Wort

    Beim Papst liegt das letzte Wort über die Zukunft von Tebartz-van  Elst. Falls dieser seinen Amtsverzichtet angeboten hat, kann dieser  nur wirksam werden, wenn Franziskus ihn annimmt. Der Papst kann den  Bischof aber auch etwa versetzen und so die angespannte Situation  in dem Bistum befrieden.

    Audienzen sind vertraulich

    Der wegen der explodierten Baukosten seines Bischofssitzes sowie eines beantragten Strafbefehls wegen Falschaussage in der Kritik stehende Tebartz-van Elst hatte gut eine Woche in Rom auf das  Gespräch beim Papst gewartet. Solche Audienzen sind stets  vertraulich. Auch das Bistum Limburg verwies am Montag darauf, dass  Vertraulichkeit vereinbart worden sei.

    Vorwürfe in Limburg

    Unmittelbar vor dem Gespräch mit Tebartz-van Elst empfing der Papst  zudem den Kölner Kardinal Joachim Meisner, der als einer der  wenigen Unterstützer von Tebartz-van Elst gilt. Details wurden  ebenfalls nicht bekannt. Allerdings war der Termin bereits lange  vor Bekanntwerden der Vorwürfe in Limburg vereinbart worden.  Meisner wollte dem Papst sein aus Altersgründen eingereichtes  Rücktrittsgesuch erläutern. afp/AZ

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