Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Astronauten im All: Außeneinsatz an der ISS erfolgreich beendet

Astronauten im All

Außeneinsatz an der ISS erfolgreich beendet

    • |
    An Heiligabend sind zwei Astronauten zu einem Einsatz an der Internationalen Raumstation ISS ins Weltall ausgestiegen.
    An Heiligabend sind zwei Astronauten zu einem Einsatz an der Internationalen Raumstation ISS ins Weltall ausgestiegen. Foto: EPA/NASA (dpa)

    Zwei NASA-Astronauten haben ihre  Reparatur-Arbeiten außerhalb der Internationalen Raumstation ISS  erfolgreich beendet.

     Bei ihrem zweiten Außeneinsatz zur  Instandsetzung eines defekten Kühlsystems setzten Rick Mastracchio  und Mike Hopkins am Dienstag eine neue Ammoniakpumpe ein, wie die  NASA in ihrem Kontrollzentrum in Houston im US-Bundesstaat Texas  mitteilte. Das Kontrollventil war am 11. Dezember ausgefallen. Die  Pumpe werde in den kommenden Stunden in Betrieb genommen, hieß es.  Der Einsatz an Heiligabend dauerte siebeneinhalb Stunden.

    Reparatur am Kühlsystem der ISS

    Rekorde im Weltraum

    108 Minuten dauerte der erste Ausflug ins All von Juri Gagarin am 12. April 1961.

    Nur wenige Wochen später flog mit Alan Shepard der erste Amerikaner in den Weltraum. Er umkreiste aber nicht die Erde wie Gagarin.

    Valentina Tereschkowa war 1963 die erste Frau im All.

    Der Amerikaner Neil Armstrong setzte als Erster 1969 seinen Fuß auf den Mond.

    Erster Deutscher im Weltall war 1978 der DDR-Bürger Sigmund Jähn.

    US-Unternehmer Dennis Tito reiste 2001 als erster Weltraumtourist zur Internationalen Raumstation ISS – für rund 20 Millionen Dollar.

    Das erste Lebewesen, das die Erde gen Weltraum verließ, war im November 1957 die russische Hündin Laika.

    Über zwei Jahre verbrachte Sergej Krikaljow im All. Sechsmal flog der Russe in den Weltraum, insgesamt 803 Tage lebte er dort.

    Der längste einzelne Aufenthalt im Universum dauerte 437 Tage. Von Januar 1994 bis März 1995 war der Kosmonaut Waleri Poljakow durchgehend an Bord der Raumstation „Mir“.

    Die Reparatur am Kühlsystem der ISS war notwendig geworden, um die  Temperatur der Klimaanlage wieder stabil zu regeln. Die NASA hatte  sich zu den Außeneinsätzen entschlossen, weil eine Reparatur von  der ISS aus nicht funktionierte.

     Die Außenarbeiten hatten am  Samstag begonnen und waren unerwartet zügig vorangekommen. Auf der  Raumstation gibt es noch einen zweiten Kühlkreis, der normal  funktioniert. Eine Anlage allein reicht aber nicht aus, um die  gesamte ISS zu klimatisieren. afp/AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden