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Aretha Franklin: Prominente, Angehörige, Fans: Tausende trauern um Aretha Franklin

Aretha Franklin

Prominente, Angehörige, Fans: Tausende trauern um Aretha Franklin

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    Aretha Franklin tritt 1993 bei einer Gala für den damaligen US-Präsidenten Bill Clinton auf.
    Aretha Franklin tritt 1993 bei einer Gala für den damaligen US-Präsidenten Bill Clinton auf. Foto: Amy Sancetta/AP, dpa

    Zwei Wochen nach dem Tod von Aretha Franklin haben sich zahlreiche Prominente und Fans in Detroit zum Gottesdienst für die gefeierte Soulsängerin versammelt. Ein Gospelchor sang am Freitag im Greater Grace Temple, einer Apostolischen Kirche im Nordwesten der Stadt, wo der aufgebahrten Franklin zunächst fünf Polizisten ihren Respekt zollten. Darauf folgten Dutzende Familienangehörige und Freunde.

    Aretha Franklin wurde am Dienstag in einem von rosafarbenen und violetten Rosen umgebenen, goldenen Sarg öffentlich aufgebahrt. Tausende Fans hatten vor dem Charles H. Wright-Museum für Afroamerikanische Geschichte Schlange gestanden um der Soul-Diva die letzte Ehre zu erweisen.

    Die "Queen of Soul" war in ein leuchtend rotes Kleid und farblich passenden Stöckelschuhen gekleidet. "Sie war wunderschön", sagte die Krankenschwester Monique Valentine. "Es war eine überwältigende Erfahrung. Ich war froh, hier zu sein."

    Aretha Franklin: Tausende kommen zur Trauerfeier

    Bereits nach ihrem Todestag am 16. August entstanden kleine Gedenkstätten für die verstorbene Soul-Legende an zahlreichen Orten in den USA. Auch die U-Bahn-Station "Franklin Street" im Süden von Manhattan wurde mit Hilfe von Stiften und Aufklebern im Gedenken an Franklin geschmückt.

    Sie starb im Alter von 76 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. "Sie ist die Königin. Sie ist eine Ikone, eine Legende", sagte ein Fan dem Lokalsender Local 4 News. "Ihre Musik hat das Leben vieler Menschen verändert und es ist eine Ehre, hier zu sein", sagte ein Besucher aus Toledo im Bundesstaat Ohio.

    Bereits nach ihrem Todestag am 16. August entstanden kleine Gedenkstätten für die verstorbene Soul-Legende an zahlreichen Orten in den USA.
    Bereits nach ihrem Todestag am 16. August entstanden kleine Gedenkstätten für die verstorbene Soul-Legende an zahlreichen Orten in den USA. Foto: Gabriel Olsen, afp

    Dem Sender CNN zufolge wurde der Leichnam der Sängerin in demselben Cadillac LaSalle von 1940 zum Museum gefahren, in dem zuvor schon die Särge ihres Vaters sowie der 2005 verstorbenen Bürgerrechtsikone Rosa Parks transportiert worden waren. Politiker, Musikstars, Angehörige und hunderte Fans haben sich am Freitag in Detroit zur Trauerfeier für die verstorbene Soul-Legende Aretha Franklin versammelt. Ursprünglich waren nur Freunde und Angehörige für die

    Unter den Trauergästen waren Politiker wie Ex-US-Präsident Bill Clinton und die frühere Außenministerin Hillary Clinton, Musiker wie Smokey Robinson, Stevie Wonder und Ariana Grande und Bürgerrechtler wie Al Sharpton und Jesse Jackson.

    Vor der Kirche parkten zahlreiche pinkfarbene Cadillacs - eine Reverenz an Franklins Detroit-Hymne "Freeway of Love", in dem ein solches Auto vorkommt. Die Firma Cadillac wurde 1902 in der "Motor City" Detroit gegründet. Detroit hatte der Soul-Diva einen ganze Abschiedswoche gewidmet. Drei Tage lang war ihr offener Sarg öffentlich aufgebahrt.

      (afp, dpa, AZ)

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