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Amtsgericht Detmold: Vierte Anklage im Missbrauchsfall Lügde

Amtsgericht Detmold

Vierte Anklage im Missbrauchsfall Lügde

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    Auf dem Campingplatz in Lügde an der Landesgrenze zu Niedersachsen sollen über Jahre hinweg zahlreiche Kinder schwer sexuell missbraucht worden sein.
    Auf dem Campingplatz in Lügde an der Landesgrenze zu Niedersachsen sollen über Jahre hinweg zahlreiche Kinder schwer sexuell missbraucht worden sein. Foto: Guido Kirchner, dpa (Archiv)

    Rund um den Missbrauchsfall Lügde gibt es eine vierte Anklage. Das geht aus einem Bericht von Landesjustizminister Peter Biesenbach (CDU) an den Rechtsausschuss des NRW-Landtags hervor. Der Direktor des Amtsgerichts Detmold bestätigte der Deutschen Presse-Agentur den Eingang der Anklage beim Jugendschöffengericht.

    Missbrauchsfall Lügde: Prozess gegen drei Angeklagte beginnt am 27. Juni

    "Zum Tatzeitpunkt war der Angeschuldigte noch Jugendlicher", sagte Michael Wölfinger am Montag. Weitere Details zur Person oder den Vorwürfen wollte der Direktor des Amtsgerichts nicht nennen. Über die Annahme der Anklage muss das Amtsgericht entscheiden.

    Die drei Anklagen gegen die Hauptbeschuldigten im Missbrauchsfall Lügde werden wegen der Schwere der Straftaten in der höheren Instanz am Landgericht Detmold verhandelt. Der Prozess gegen drei Männer aus Lügde (56), Steinheim bei Höxter (34) und Stade in Niedersachsen (49) wegen hundertfachen sexuellen und schweren sexuellen Kindesmissbrauchs beginnt am 27. Juni. (dpa)

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