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American Music Awards: Taylor Swift sahnt bei den American Music Awards ab

American Music Awards

Taylor Swift sahnt bei den American Music Awards ab

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    Taylor Swift ist bei American Music Awards als Künstlerin des Jahres gekürt worden.
    Taylor Swift ist bei American Music Awards als Künstlerin des Jahres gekürt worden. Foto: Matt Sayles

    Country-Superstar Taylor Swift wird weiter mit Auszeichnungen überhäuft. Auch bei den American Music Awards räumte sie nun ab.

    Sie ist gerade 21 und schon eine Musiklegende: Taylor Swift. Die Countrysängerin bekam am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles drei der begehrten Musikpreise. Das ist nur eine Auszeichnung mehr als die Londonerin Adele und die New Yorkerin Nicki Minaj bekamen. Aber Swift wurde auch "Künstlerin des Jahres". Die junge Frau ist nicht etwa im Herzland des Country, den Südstaaten, sondern dem sehr deutsch geprägten Pennsylvania im Nordosten der USA aufgewachsen.

    Eigentlich war Adele die Favoritin für den Hauptpreis und für den Abend an sich. Denn die englische Soulsängerin, selbst auch erst 23, hatte mit vier die meisten Nominierungen. Zum Schluss reichte es für zwei Preise.

    Heidi Klum zog alle Blicke auf sich

    Den Preis als "beste Künstlerin", ganz zum Schluss der Show vergeben, schien Swift selbst zu überraschen. Sie dankte "meinen Freunden, meiner Familie, Gott - ach, einfach allen, denen ich so viel zu verdanken habe". Um den Preis hatte sie mit Adele, Katy Perry, Lil Wayne und Lady Gaga konkurriert.

    Bei den American Music Awards am Sonntag wurde die Sängerin - nach 2009 - bereits zum zweiten Mal als Künstlerin des Jahres geehrt. Das ist so verrückt", sagte Swift, als sie die wichtigste Trophäe des Abends in Empfang nahm. Zudem erhielt sie die Preise für bestes Country-Album und beliebteste Countrysängerin. " Adele, die sich derzeit von einer Rachen-Operation erholt und deshalb bei der Show im Nokia Theatre in Los Angeles nicht anwesend war, erhielt ebenfalls drei Auszeichnungen. Zwei staubte auch Hip-Hop-Diva Nicki Minaj ab.

    Lady Gaga blieb diesmal, völlig ungewohnt, ohne Preis. Auch Katy Perry gewann in keiner der Kategorien, bekam aber einen Sonderpreis: Die 27-Jährige erhielt eine Auszeichnung aus der Hand von Supermodel Heidi Klum, weil sie als erste Frau von nur einem Album fünf Singles ausgekoppelt und zu Nummer-Eins-Hits gemacht hatte. Das hatte vor ihr nur Michael Jackson geschafft.

    Ein strahlender Star des Abends war eine vierfache Mutter von fast 40 Jahren, die gar nicht singt: Heidi Klum zog die Blicke mit einem silberglänzenden Kleid auf sich.

    Die American Music Awards sind seit fast 40 Jahren die Konkurrenzpreise zu den Grammys. Die kleinen goldenen Grammophone gelten zwar als die wichtigeren Auszeichnungen. Die AMAs haben aber eine hohe Bedeutung, weil die Preisträger nicht von der Musikindustrie, sondern durch Verkaufszahlen und Internetabstimmungen bestimmt werden. Erfolgreichster Künstler der AMA-Geschichte: Michael Jackson mit 26 Preisen. Im vergangenen Jahr hatte Justin Bieber vier Preise gewonnen. dpa, dapd, AZ

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