Ja, er ist es wirklich. Der Mann, der da samt neuer Freundin in die Kamera strahlt, hat dieses Land einmal regiert. Er war Macher, Manager, Macho. Mit 73 Jahren wird Gerhard Schröder zum Fall für die Klatschpresse. „Ja, es ist Liebe“, titelt die Bunte euphorisch und zeigt den Politiker in einem optisch eher fragwürdigen grünen Daunenmantel – aber vor allem in inniger Umarmung mit Soyeon Kim.
Gerhard Schröder und Soyeon Kim über ihre Zukunft
Im Herbst wurde die Beziehung des SPD-Altvorderen mit der Koreanerin bekannt. Nun präsentiert sich das Paar händchenhaltend beim Winterspaziergang in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul – und spricht über seine Zukunftspläne. „Unser gemeinsamer privater Lebensmittelpunkt wird sowohl in Deutschland als auch in Korea sein“, verrät die 47-Jährige. Schröder wird also Koreaner – zur Hälfte jedenfalls.
Nun ist es ja nicht so, dass der Altkanzler zum ersten Mal Stoff für die Kollegen vom Boulevard liefert. Vier Ehen – Sie verstehen? Und doch provoziert die aktuelle Turtel-Titelstory Tuscheleien, ob sich ein in Würde ergrauter Herr, der einmal zu den mächtigsten Männern der Welt gehörte, so inszenieren sollte. Die Lästerer finden es zum „Fremdschämen“ und fühlen sich an Rudolf Scharping erinnert, der sich als Verteidigungsminister „total verliebt auf Mallorca“, im Pool planschend ablichten ließ, während „seine“ Soldaten auf dem Weg in den Balkankrieg waren.
Doris Schröder-Köpf gönnt ihrem Ex sein Glück
Immerhin: Doris Schröder-Köpf gönnt ihrem Noch-Gatten sein Glück. Doch ganz ohne Seitenhieb kommt auch sie nicht aus. „Mein Fokus liegt mehr auf dem Bundesparteitag als auf der Bunten“, teilte die SPD-Politikerin mit – in der Gala.
In diesem Sinne: Glückwunsch, Kanzler – und damit basta!