Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

"Aktenzeichen XY": Tod von Rocker-Boss: Ermittler gehen von mindestens zwei Tätern aus

"Aktenzeichen XY"

Tod von Rocker-Boss: Ermittler gehen von mindestens zwei Tätern aus

    • |
    "Aktenzeichen XY" läuft am Mittwoch.
    "Aktenzeichen XY" läuft am Mittwoch. Foto: ZDF/Thomas R. Schumann

    Im Fall des erschossenen Gießener Hells Angels-Chefs gehen die Ermittler derzeit von mindestens zwei Tätern aus. Bei der Tat Anfang Oktober 2016 sei aus zwei Waffen, darunter eine auffällige Maschinenpistole, gefeuert worden. Das berichtete der Gießener Staatsanwalt Thomas Hauburger am Mittwochabend in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst". Die Ermittler erhoffen sich von dem TV-Auftritt neue Erkenntnisse in dem Fall und insbesondere Hinweise zu den verwendeten Waffen.

    "Aktenzeichen XY": Tod von Rocker-Boss

    Bislang war nur bekannt gewesen, dass Rocker-Boss Aygün Mucuk durch mindestens 16 Kugeln getötet worden war. In der Sendung wurde klar, dass den 45-Jährigen 17 Schüsse aus kurzer Distanz trafen. Tatort war das damalige Clubheim der Gießener Hells Angels im benachbarten Wettenberg. Mucuk galt als Führungsfigur der türkisch geprägten

    Seit der Bluttat ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei innerhalb und auch außerhalb der Rockerszene nach den Tätern. Die Untersuchungen sind umfangreich und schwierig - auch, weil es nach Angaben der Ermittler um ein Milieu gehe, "wo die Kooperationsbereitschaft" gering sei. dpa/AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden