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"Aktenzeichen XY": Fälle bei "Aktenzeichen XY" heute am 10.3.21: Polizei sucht Räuber und einen Vergewaltiger

"Aktenzeichen XY"

Fälle bei "Aktenzeichen XY" heute am 10.3.21: Polizei sucht Räuber und einen Vergewaltiger

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    Moderator Rudi Cerne präsentiert auch am 10. März 2021 die Fälle bei "Aktenzeichen XY".
    Moderator Rudi Cerne präsentiert auch am 10. März 2021 die Fälle bei "Aktenzeichen XY". Foto: Nadine Rupp, ZDF (Archiv)

    "Aktenzeichen XY... ungelöst" läuft heute am 10. März 2021 mit einer neuen Folge im ZDF. Die Polizei hofft darauf, dass Zuschauer wieder Hinweise geben können, um bisher ungelöste Verbrechen aufzuklären. Vier Fälle werden dabei auch mit kurzen Filmen nachgestellt.

    Dazu kommen vier Studiofälle, bei denen es unter anderem und Betrüger und Diebe geht. Die Ermittler hoffen aber auch auf Hinweise zu einem Leichenfund in Kaiserslautern. Dort wurde mitten in der Stadt eine tote Frau gefunden.

    Die vier Filmfälle drehen sich um zwei Raubüberfälle, einen Vermissten und um eine Vergewaltigung. Hier finden Sie mehr Informationen zu den Verbrechen, die in der neuen Folge 564 von "Aktenzeichen XY... ungelöst" nachgestellt werden.

    Fälle bei "Aktenzeichen XY" heute am 10. März 2021

    Kripo Gelnhausen: Wer erkennt den Vergewaltiger?

    Am 1. Juni 2020 wurde eine 48-Jährige bei einer Wanderung in Hessen das Opfer einer Vergewaltigung. Sie war unterwegs zum Aussichtsturm am Molkenberg in Bad Orb, als bei einer Pause auf einer Bank plötzlich ein Mann vor ihr stand. Der Täter bedrohte sie mit einem Messer, trieb sie einen Abhang hinunter und vergewaltigte sie eine Stunde. Dann ließ er von der Frau ab und flüchtete.

    Das Opfer lief zurück zum Hotel und rief die Polizei. Bislang wurde der Täter nicht gefasst. Bei "Aktenzeichen XY" zeigen die Ermittler ein Phantombild. Vielleicht erkennen Zuschauer auch die Gegenstände, die dem Mann aus der Tasche gefallen waren: ein Klappmesser und ein blaues Schlüsseletui.

    BKA Wiesbaden: Wo ist Adrian Lukas?

    Seit über drei Jahren ist Adrian Lukas verschwunden. Er arbeitete für kurze Zeit in St. Anton in Tirol auf einer Baustelle. Seinem Vater und seiner Schwester schrieb der 35-Jährige in dieser Zeit Nachrichten, dass er sich von mehreren Männern bedroht fühle. Am 25. September 2017 sprach er sogar davon, dass man ihn töten wolle. An dem Tag verließ er die Baustelle gegen 13.45 Uhr - und gilt seitdem als vermisst.

    Ein Suchhund konnte der Spur von Adrian Lukas von der Baustelle bis zum Busbahnhof St. Anton Ost verfolgen. Seitdem gibt es keine Spur mehr. Die Familie des Verschwundenen hofft, mit neuen Hinweisen bei "Aktenzeichen XY" herauszufinden, was mit dem 35-Jährigen passiert sein könnte.

    Kripo Oberhausen: Räuberinnen überfallen 90-Jährige

    Am 18. März 2020 überfielen zwei Frauen eine 90-Jährige in Oberhausen. Die Räuberinnen folgten der Frau in die Wohnung, bedrohten und schlugen sie. Sie konnten 1000 Euro Bargeld und die Bankkarten der Seniorin erbeuten und nahmen auch Porzellanpuppen mit. Dann flüchteten sie mit einem Auto, das vor dem Haus parkte. Der Wagen hatte laut einer Nachbarin ein Kennzeichen aus Recklinghausen.

    Kurz nach der Tat hob ein Mann mit einer Karte der Frau 500 Euro in einer Sparkasse in Gladbeck ab - mehr ließt das Limit nicht zu. Bei "Aktenzeichen XY" werden auch Bilder aus der Überwachungskamera gezeigt. Es ist eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt.

    Kripo Euskirchen: Polizei sucht zwei Räuber

    Noch ein Raubüberfall: Am 9. Januar 2020 drangen zwei Männer in ein Haus ein, in dem der Besitzer eines Juweliergeschäfts wohnt. Die Täter bedrohten den Juwelier und seine Ehefrau mit einem Messer. Sie verlangten Wertsachen und wurden zumindest mit dem persönlichen Schmuck der Frau fündig. Die Opfer boten den Männern auch Bargeld an, doch diese flüchteten noch vor der Übergabe.

    Zwei Tage nach dem Überfall beobachtete ein Nachbar ein auffälliges Auto und merkte sich das Kennzeichen. Ein fast identisches Kennzeichen wurde am gleichen Tag in der Nähe des Tatorts gestohlen. Bei "Aktenzeichen XY" bittet die Polizei um Hinweise. Die Belohnung liegt bei 5000 Euro.

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