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Aktenzeichen XY: "Aktenzeichen XY... ungelöst": Das ZDF zeigt fünf ungeklärte Fälle

Aktenzeichen XY

"Aktenzeichen XY... ungelöst": Das ZDF zeigt fünf ungeklärte Fälle

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    Moderator Rudi Cerne moderiert "Aktenzeichen XY... ungelöst". Am Mittwoch wird in der ZDF-Sendung fünf ungeklärten Verbrechen nachgegangen.
    Moderator Rudi Cerne moderiert "Aktenzeichen XY... ungelöst". Am Mittwoch wird in der ZDF-Sendung fünf ungeklärten Verbrechen nachgegangen. Foto: Matthias Balk, dpa (Archivfoto)

    Ahnungslos öffnet die 79-jährige Anna Saße die Tür ihrer kleinen Wohnung in Berlin-Wedding. Ein Fremder steht vor der Tür. Der Mann drängt die Rentnerin in ihr Schlafzimmer und greift die wehrlose Frau mit einem Küchenmesser an, fesselt sie mit ihrer eigenen Strumpfhose und vergewaltigt sie auf schlimmste Weise. Ihre Versuche sich zu zu wehren sind zwecklos. Anna Saße überlebt die Tat nicht. Der Täter räumt die Wohnung auf und entkommt ohne jede Spur.

    Diese Tat ereignete sich im Dezember 1997. Seit 19 Jahren beschäftigt der Fall die Mordkommission. Wer hat Anna Saße so brutal gequält, vergewaltigt und getötet? Diese Frage versuchen die Kriminalbeamten jetzt mit Hilfe der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung zu beantworten.

    Klar ist nur: Der Täter war etwa 25 Jahre alt, groß, schlank, trug einen Oberlippenbart, eine Lederjacke und eine dunkelblaue Wollmütze.

    "Aktenzeichen XY"-Zuschauer können Hinweise abgeben

    Dem brutalen Fall aus Berlin und vier weiteren ungelösten Verbrechen wird am Mittwoch, 14. Dezember, ab 20.15 Uhr im ZDF nachgegangen. Die Live-Sendung wird von Rudi Cerne moderiert. Die Kriminalfälle werden in Form von filmischen Rekonstruktionen vorgestellt. Auch Fotos, Videos und Phantombilder, die die mutmaßlichen Täter oder Opfer zeigen, kommen zum Einsatz. Zuschauerhinweise können per Telefon oder Internet abgegeben werden.

    "Aktenzeichen XY": Das sind die weiteren Fälle

    In den anderen Fällen ermitteln die Kripos aus Kassel, Esslingen, Erding und Wien. Es geht um Mord, Raub, versuchte Tötung und bewaffneten Banküberfall. Wer dienliche Hinweise hat, kann auf eine Belohnung bis zu 10.000 Euro hoffen.

    Nach Angaben der Redaktion konnten bisher übrigens mehr als 40 Prozent der Fälle gelöst werden, die bei "Aktenzeichen XY... ungelöst" gezeigt wurden. Die Sendung gibt es seit 1967. In über 500 Sendungen wurden mehr als 4500 ungelöste Verbrechen behandelt. AZ

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