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Afghanistan: Schlammlawine begräbt Dorf in Nordafghanistan: 260 Tote geborgen

Afghanistan

Schlammlawine begräbt Dorf in Nordafghanistan: 260 Tote geborgen

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    Nach dem Abgang einer Schlammlawine in Nordafghanistan haben Rettungskräfte die Leichen von 260 Menschen geborgen. Etwa 2000 Menschen werden noch vermisst.
    Nach dem Abgang einer Schlammlawine in Nordafghanistan haben Rettungskräfte die Leichen von 260 Menschen geborgen. Etwa 2000 Menschen werden noch vermisst. Foto: Stepmap.de (dpa)

    Rettungskräfte haben nach der Schlammlawine in der nordostafghanischen Provinz Badachschan die Leichen von 260 Menschen geborgen. Insgesamt würden etwa 2000 Menschen weiter vermisst, sagte der Vizegouverneur der Provinz, Gul Ahmad Bedar, am Samstag. Die Behörden befürchteten, dass sie unter der Schlammlawine begraben und ums Leben gekommen seien.

    Rund 300 Familien werden vermisst

    Die Erd- und Geröllmassen rissen am Vortag weite Teile des Dorfes Ab-e-Barik mit sich, darunter auch eine Hochzeitsgesellschaft. Die Distriktregierung sprach von 300 Familien, deren Verbleib unklar sei.

    Etwa 2000 Menschen seien aus dem Katastrophengebiet geflohen, sagte Fazluddin Ayyar, Polizeichef der Provinz, der Nachrichtenagentur dpa. Die dpa/AZ

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