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Afghanistan: Brite bittet Taliban um sicheres Geleit für Katzen und Hunde

Afghanistan

Brite bittet Taliban um sicheres Geleit für Katzen und Hunde

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    Ein Airbus der deutschen Luftwaffe auf dem Flughafen von Taschkent. Werden jetzt auch Tiere ausgeflogen?
    Ein Airbus der deutschen Luftwaffe auf dem Flughafen von Taschkent. Werden jetzt auch Tiere ausgeflogen? Foto: Marc Tessensohn, Bundeswehr, dpa (Archivbild)

    Ein Brite in Afghanistan hat die militant-islamistischen Taliban um sicheres Geleit für mehr als 150 Katzen und Hunde für die Ausreise aus der Hauptstadt Kabul gebeten. "Mein Team und meine Tiere stecken am Umfeld des Flughafens fest. Wir haben einen Flug, der auf uns wartet. Können Sie bitte für sicheres

    Für "Operation Arche" wurde ein Flugzeug gechartert

    Nachdem Verteidigungsminister Ben Wallace das Ansinnen zunächst abgelehnt hatte, gab er am Mittwoch schließlich nach. Farthing hatte inzwischen eine Social-Media-Kampagne gestartet und mithilfe von Unterstützern in der Heimat für seine "Operation Ark" (Operation Arche) ein Flugzeug gechartert. Er bot auch an, darin weitere Menschen mitzunehmen. Die Tiere sollen im Frachtraum reisen. "Wenn er mit seinen Tieren kommt, werden wir einen Slot für sein Flugzeug suchen", schrieb Wallace auf Twitter.

    Umstritten war zunächst auch, ob die afghanischen Mitarbeiter des Tierheims für eine Evakuierung infrage kommen. Doch auch hier hatte die Regierung in London eingelenkt.

    Woher der Sinneswandel bei Wallace kam, ist unklar

    Noch am Dienstag hatte Wallace gesagt, er werde nicht die Tiere Menschen vorziehen, die sich in echter Gefahr befänden. Die Rettungsmission in Afghanistan nach Machtübernahme der Taliban neigt sich dem Ende zu. Befürchtet wird, dass viele Menschen, die in Lebensgefahr schweben, zurückgelassen werden müssen. Woher der Sinneswandel bei

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