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Affäre Böhmermann: Gericht weist einstweilige Verfügung gegen Döpfner ab

Affäre Böhmermann

Gericht weist einstweilige Verfügung gegen Döpfner ab

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    Springer-Chef Mathias Döpfner ergriff Partei für Jan Böhmermann.
    Springer-Chef Mathias Döpfner ergriff Partei für Jan Böhmermann. Foto: Michael Kappeler/Archiv (dpa)

    Das Landgericht Köln hat die vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan beantragte einstweilige Verfügung gegen  Springer-Chef Mathias Döpfner zurückgewiesen. Das sagte eine Gerichtssprecherin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.

    Erdogan hatte die einstweilige Verfügung wegen Döpfners öffentlicher Unterstützung für das Schmähgedicht von Jan Böhmermann beantragt. Döpfner hatte in einem offenen Brief geschrieben: "Ich möchte mich, Herr Böhmermann, vorsichtshalber allen Ihren Formulierungen und Schmähungen inhaltlich voll und ganz anschließen und sie mir in jeder juristischen Form zu eigen machen."

    Nach Angaben des Medienhauses Axel Springer ging es Döpfner in seinem Brief auch um die Verteidigung der Kunst- und Satirefreiheit. AZ/dpa

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