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DSDS geht doch weiter: RTL ergibt sich Bohlen vollends

Kommentar Von Daniel Wirsching
03.04.2023

Erst trennt sich RTL von "Pöbel-Bohlen", dann holt der Sender ihn für eine "letzte" DSDS-Staffel zurück. Nun darf er nächstes Jahr weitermachen. Noch Fragen? Nein, nur Bedauern über diese Geisterbahnfahrt.

Die Musik ist mies, die Sprüche mieser, die Show – ach. Aber hey: "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) sehen immer noch mehr Menschen als erwartet; und auch im Jahr ihres 20-jährigen Bestehens ist die Castingshow großes Gesprächs- und Medienthema! Dachten sich offensichtlich die RTL-Verantwortlichen Quoten- und Bohlen ergeben und entschieden, 2024 mit DSDS weiterzumachen. Entgegen aller Beteuerungen, die Jubiläumsstaffel werde die letzte sein. Sagenhaft schnell hat der Sender "vergessen", warum er den langjährigen Chefjuror und Musikproduzenten Dieter Bohlen 2021 schasste: Bohlen war selbst RTL zu pöbelig und imageschädigend geworden.

Auf RTL.de schiebt man sicherheitshalber hinterher, dies sei "kein Aprilscherz"

Nun also leistet die neue Programmgeschäftsführerin einen Offenbarungseid, wie er wunderbar in Peter Zwegats RTL-Reality-TV-Serie "Raus aus den Schulden" gepasst hätte: Der Zuspruch zu DSDS habe "über unseren Erwartungen" gelegen und diese "positive Resonanz" sei der Grund für eine Fortführung der Show, erklärt sie per Pressemitteilung vom 1. April. An diesem Montag schiebt die Internetseite des Privatsenders, RTL.de, sicherheitshalber hinterher, dies sei "kein Aprilscherz". Einige Sätze und Wörter aus dem zugehörigen Artikel: "RTL ohne DSDS? Undenkbar, oder?"; "gute Nachricht"; "Jubelmeldung"; "Aufatmen"; "RTL-Klassiker"; "Megahammer". Die Programmgeschäftsführerin selbst erläutert: sie wolle das Publikum "begeistern", und dass man bei DSDS künftig "den absoluten Superstar quer durch alle Generationen" suche. Als ob RTL je einen "Superstar" gesucht oder gefunden hätte, außer vielleicht: Dieter Bohlen. Dem jubelt man seit Staffelbeginn wieder zu wie in alten Zeiten und ehrt ihn Sendung für Sendung für sein Lebenswerk.

Vom Schmuddelsender zum Familiensender und wieder zurück! Es war absehbar

Es ist der jüngste Zwischenstopp einer spektakulären Strategie-Geisterbahnfahrt: vom Schmuddelsender zum Familiensender und wieder zurück. Es war absehbar. Denn das halbherzige Beteuern im vergangenen Sommer, man stehe "für positive Unterhaltung", war damals schon: halbherzig. Inzwischen hat sich der Sender in seiner kreativen Dürrephase vor allem im Unterhaltungsbereich vollends Dieter Bohlen und der Nostalgie ausgeliefert. Das wenigstens mit gewisser Konsequenz: Während andere Formate ein paar Jahre in der Versenkung verschwinden müssen, um als "Retro"-Show wiederbelebt werden zu dürfen, läuft DSDS einfach weiter. Und während Konkurrent ProSieben mit Joko & Klaas zumindest beständig das Show-Format neu erfindet, sieht das RTL-Programm fast unverändert so aus wie vor zehn, 15, 20 Jahren: "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", "Barbara Salesch", "Ulrich Wetzel", "Unter uns", "Explosiv", "Wer wird Millionär?" – so das Programm an diesem Montag. Wem's gefällt?!

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