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500 Kilo schwer: Wohl dickste Frau der Welt will für OP nach Indien

500 Kilo schwer

Wohl dickste Frau der Welt will für OP nach Indien

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    Die wohl schwerste Frau der Welt soll für eine OP von Ägypten nach Indien geflogen werden. (Symbolbild)
    Die wohl schwerste Frau der Welt soll für eine OP von Ägypten nach Indien geflogen werden. (Symbolbild) Foto: Maurizio Gambarini (dpa)

    Die wohl dickste Frau der Welt leidet an mehreren Krankheiten und benötigt nach Angaben ihres Arztes daher dringend eine Operation. Ein indischer Chirurg will die Ägypterin Eman Ahmed Abd al-Ati daher kostenlos behandeln. Doch der Weg nach Ägypten ist für die 500 Kilo schwere Frau eine große Herausforderung.

    Der Chirurg Muffazal Lakdawala erfuhr von der Schwester der Frau, dass die Patientin ihr Zimmer seit 25 Jahren nicht mehr verlassen haben soll. Ihr extremes Übergewicht und Krankheiten machen ihr ein normales Leben unmöglich. Daher entschied sich der Arzt für die Hilfe.

    Die Frau leidet an der sogenannten Elefantiasis. Durch ein Lymphstau schwellen dabei Körperteile an. Dazu kommt, dass die Frau später einen Schlaganfall erlitt und außerdem an Diabetes, Bluthochdruck und Atemaussetzern im Schlaf leide.

    Dickste Frau der Welt soll für OP von Ägypten nach Indien

    Doch das erste Problem war bereits, dass die 500 Kilo schwere Frau kein Visum für die Einreise nach Indien erhielt. Der Chirurg wandte sich direkt an die indische Außenministerin - die die Einreise dann selbst bewilligte.

    Nun stehen Arzt und Patientin aber vor dem nächsten Problem: Es hat sich laut Medienberichten noch keine Fluglinie gefunden, die die 500 Kilo schwere Frau nach Indien bringen möchte. Der Chirurg Muffazal Lakdawala hat daher begonnen, Spenden für den Flug zu sammeln.

    Behandlung der 500 Kilos schweren Frau werde nicht einfach

    Der Chirurg weiß, dass auch viele Herausforderungen bleiben, wenn die Ägypterin Eman Ahmed Abd erst einmal in Indien ist. Die Behandlung werde nicht leicht. Und selbst wenn die OP laufe wie geplant, müsste die Frau sicherlich noch Monate zur Nachsorge in Indien bleiben. apf

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