Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

17 Verletzte nach Gedränge bei AC/DC-Konzert in Stuttgart

AC/DC in Stuttgart

Chaos bei AC/DC-Konzert in Stuttgart: 17 Besucher verletzt

    • |
    • |
    Bei einem Konzert der Rockband AC/DC in Stuttgart wurden 17 Menschen verletzt.
    Bei einem Konzert der Rockband AC/DC in Stuttgart wurden 17 Menschen verletzt. Foto: Tobias Steinmaurer/APA/dpa (Symbolfoto)

    Bei einem Konzert der australischen Band AC/DC auf dem Canstatter Wasen in Stuttgart sind 17 Menschen verletzt worden. In einem Gedränge nach dem Ende des Konzerts hätten Menschen Panikattacken und Kreislaufprobleme erlitten und sich Platzwunden, Schürfwunden sowie Schnittverletzungen zugezogen, sagte ein Sprecher der Stadt Stuttgart.

    Chaos bei AC/DC-Konzert: Schuld waren falsche Informationen auf den Großleinwänden

    Schuld an dem Chaos war ein Bedienfehler, durch den falsche Informationen über die großen Leinwände kommuniziert wurden. „So wurde gezeigt, dass die Menschen zu den Notausgängen gehen sollten, was aber nicht der Fall war. Und diese Ansage haben sie für bare Münze genommen“, erklärte Stadtsprecher Sven Matis dem SWR. An den Notausgängen standen dann einige Hundert Besucher vor verschlossenen Türen, woraufhin das Gedränge begann. Einige Musikfans versuchten über die Absperrzäune zu klettern und zogen sich dabei Schnitt- und Platzwunden zu.

    Besucher kritisieren Sicherheitskonzept des AC/DC-Konzerts in Stuttgart

    Über Durchsagen seien andere Menschen noch zu den regulären Ausgängen gebracht worden, „sodass das Schlimmste verhindert werden konnte“, so der Stadtsprecher weiter. Viele Besucher des Konzerts kritisierten unterdessen das Sicherheitskonzept der Veranstalter. Demnach seien die Ausgänge zu schmal gehalten gewesen und Zuschauer deswegen gequetscht worden. Die Stadt Stuttgart nahm die Veranstalter allerdings in Schutz. Das Sicherheitskonzept habe überzeugt, das Konzert sei auch für 90.000 Zuschauer ausgelegt gewesen, sagte der Stadtsprecher dem SWR. „Es ist leider zu 17 Verletzten gekommen, aber im Rahmen dessen, was bei 90.000 Menschen hätte passieren können, sind wir da in der Tat glimpflich davongekommen“, so Matis. (mit dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden