Bereits seit Montag, dem 18. Februar wird die 15-jährige Rebecca aus Berlin vermisst. Wie die Polizei mitteilte, gebe es nach wie vor gibt es keine Hinweise zum gegenwärtigen Aufenthaltsort der Vermissten. Rebecca hielt sich am Montagmorgen noch bei Familienangehörigen im Maurerweg in Berlin-Britz auf und hätte um 9.50 Uhr in ihrer Schule in der Fritz-Erler-Allee ihren Unterricht beginnen müssen. Dort kam sie allerdings nicht an.
Mordkommission ermittelt im Fall der vermissten 15-jährigen Rebecca
Da nicht mehr ausgeschlossen werden kann, dass die Schülerin Opfer einer Straftat wurde, hat am gestrigen Tag die 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes die Ermittlungen aufnommen. In der Berliner Zeitung äußerten sich nun die Eltern zum Verschwinden der 15-jährigen. Einen festen Freund habe Rebecca laut ihres Vaters und ihren zwei Schwestern nicht gehabt. Ungewöhnlich war jedoch, dass sie am Montag eine Decke mit zur Schule genommen habe. „Wir vermuten, dass sie sich mit jemandem treffen wollte“, erklärte ihr Vater. Zudem gab er an gehört zu haben, dass Rebecca in der Schule mit jemandem Streit gehabt habe. Da es Hinweise auf Mobbing gab, habe die Polizei Mitschüler befragt.
Eltern betonen Zuverlässgkeit von Rebecca
„Wir sind uns sicher, dass sie nicht weggelaufen ist“, sagte Bernd Reusch, der Vater der Vermissten. Seine Tochter sei stets zuverlässig und melde sich jedes Mal telefonisch, wenn sie sich verspäte. Zudem betonte der Vater, dass Rebecca am Tag ihres Verschwindens nach der Schule ihr Zimmer mit Fotos neu gestalten wollte. Darauf hätte sie sich sehr gefreut, gab der Vater gegenüber der Berliner Zeitungan.
Polizei bittet im Fall der 15-jährigen Rebecca um Mithilfe
Die Berliner Polizei veröffentlichte im Laufe der Ermittlungen ein Foto, sowie eine ausführliche Personenbeschreibung der 15-jährigen Schülerin. Dabei hofft sie auf Hinweise der ansässigen Bevölkerung, die Aufschluss über den Aufenthaltsort der Vermissten geben könnten.