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Badeunfall: 14-jähriges Mädchen stirbt nach Badeunfall in Celle

Badeunfall

14-jähriges Mädchen stirbt nach Badeunfall in Celle

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    Badeunfall in Celle: Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte starb das Mädchen am Donnerstagabend.
    Badeunfall in Celle: Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte starb das Mädchen am Donnerstagabend. Foto: Johanna Lang (Symbolbild)

    Am Donnerstag ist eine 14-Jährige aus Garßen beim Baden im Celler Silbersee untergegangen. Die Rettungskräfte wurden kurz vor 17 Uhr alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Celle samt Tauchergruppe, der Rettungsdienst un eine Einsatzgruppe der DLRG suchten nach dem verunglückten Mädchen. 

    Badeunfall am Silbersee: Mädchen verstirbt im AKH Celle

    Ein Feuerwehrmann konnte die Jugendliche nahe der Unglückstelle ertasten und zog sie etwa 15 Meter vom Ufer entfernt aus dem See. Es wurden sofort Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Ein Notarzt eines Rettungshubschraubers aus Hannover übernahm die notärztliche Versorgung vor Ort. Die 14-Jährige wurde zur weiteren Versorgung in das AKH Celle transportiert. Ein Notfallseelsorger war ebenfalls vor Ort im Einsatz.

    Wie die Polizei am Donnerstagabend mitteilte, starb das Mädchen am frühen Abend im Krankenhaus. Zur Unfallursache gibt es bisher keine Angaben.

    Vor einer Woche ereignete sich ein tragischer Badeunfall im Wörthsee

    Genau vor einer Woche ist eine 84-Jährige bei einem Badeunfall im Landkreis Starnberg ums Leben gekommen. Die Frau ging von einem Privatgrundstück aus ins Wasser. Kurze Zeit später wurde sie von einer Angehörigen leblos treibend im Wasser gesehen. Die Seniorin war trotz Schwimmhilfe mit dem Kopf untergetaucht. Die Wiederbelebungsversuche eines Notarztes blieben ohne Erfolg.

    Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat ein Fremdverschulden oder die Beteiligung Dritter ausgeschlossen. Die Kripo geht davon aus, dass die Frau im Wasser einen Schwächeanfall erlitten hat und ertrunken ist. In den vergangenen Wochen haben sich bereits mehrere tödliche Badeunfälle ereignet.

    Doch auch wer helfen will kann sich selbst in große Gefahr bringen: Vergangenen Freitag ertrank ein Familienvater, der seinen Hund nahe Münster aus einem Fluss retten wollte. Exakt an derselben Stelle war es vor gut zwei Jahren zu einem ähnliche Unglück gekommen. (AZ)

    Teils tragische Rettungseinsätze sind auch Thema unserer Podcast-Folge mit Wasserretter Marco Greiner. Hier können Sie reinhören.

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