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Tatort gestern: Kritik zu Murot und das Prinzip Hoffnung

Pressestimmen

Kritik zum Wiesbaden-Tatort "Murot und das Prinzip Hoffnung" - "Psychospiel der Extraklasse"

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    An starken Schauspielern mangelt es in "Murot und das Prinzip Hoffnung" definitiv nicht: Die Kritik zum Wiesbaden-Tatort.
    An starken Schauspielern mangelt es in "Murot und das Prinzip Hoffnung" definitiv nicht: Die Kritik zum Wiesbaden-Tatort. Foto: Bettina Müller, HR

    Der Wiesbaden-Tatort bewegt sich schon immer an der Grenze zwischen Krimi und Fiktion - manchmal auch einen Schritt jenseits. Da trifft Felix Murot (Ulrich Tukur) schon mal auf seinen Doppelgänger ("Die Ferien des Monsieur Murot") oder hängt in einer Zeitschleife ( "Murot und das Murmeltier") fest. Ob das gefällt oder nicht, ist am Ende meist Geschmackssache.

    Das dürfte mit dem Tatort von gestern nicht anders sein. In "Murot und das Prinzip Hoffnung" wird der Kommissar von seiner akademischen Vergangenheit eingeholt. Denn in einem toten Obdachlosen erkennt er seinen ehemaligen Philosophieprofessor Jochen Muthesius. In den Fokus der Ermittlungen gerät die dysfunktionale und toxische Familie des Toten - beziehungsweise dessen drei Kinder: Paul (Lars Eidinger), ein exzentrischer Alleinunterhalter. Inga (Karoline Eichhorn), eine Psychotherapeutin. Und Laura (Friederike Ott), die mit dem Geld ihres Vaters eine Stiftung für Bedürftige gründete.

    Dem Zuschauer fordert der Fall einiges ab. Und die Pressestimmen reichen von "Quatsch" bis "großes Kino". Ein echter Tukur eben. Die Tatort-Kritik.

    Kritik zum Wiesbaden-Tatort gestern: "Mehr Schein als Sein"

    Vor allem von diesem intensiv aufspielenden Ensemble (...) lebt die Folge. Die eigentlich überschaubare Geschichte dahinter, stellenweise wenig dynamisch, wird künstlich verschachtelt und wirkt gerade am Schluss prätentiös. Es ist eine von denjenigen Murot-Episoden, die mehr Schein als Sein sind. Neue Zürcher Zeitung

    Wenn schon Klischee und exzentrisch, dann richtig. Frankfurter Rundschau

    Dank des ausgezeichneten Ensembles und der kreativen Inszenierung von Kaufmann bleibt die Sache unterhaltsam. Der Tagesspiegel

    Felix Murot (Ulrich Tukur) muss in diesem Tatort mehrere Rätsel lösen.
    Felix Murot (Ulrich Tukur) muss in diesem Tatort mehrere Rätsel lösen. Foto: Bettina Müller, HR

    Tatort-Kritik: Der zehnte Murot-Fall macht vieles richtig

    Sonntagskrimi-Fälle mit Felix Murot sind die Exoten unter den Tatorten, lecker wie bestelltes Essen vom Planeten Jupiter. Süddeutsche Zeitung

    Der zehnte Murot-Tatort macht vieles richtig und Spaß. taz

    Visuell aufregend, aber in den Dialogen verbreitet sich gelegentlich ein gewisses Fußnoten-Feeling. Der Spiegel

    Verrückt sind die Fälle aus Wiesbaden immer. Doch der neue Fall "Murot und das Prinzip Hoffnung" ist wirklich Quatsch. (...) Alles ist künstlich, konstruiert und aufgeblasen. Augsburger Allgemeine

    Tatort-Bewertung: "toll besetzt, spannend bis zum Schluss"

    Ein illustrer Cast trifft sich zum Psychospiel der Extraklasse. Drehbuchautor Martin Rauhaus blättert eine Story auf, in der zunächst kein Stein zum anderen passt, aber am Ende alles genial zusammenfindet. Großes Kino. TV Spielfilm

    Wunderbar versponnene Familienaufstellung, toll besetzt, spannend bis zum Schluss. ntv

    Ein mit literarischen und philosophischen Referenzen gespickter "Tatort", der auf Dauer ein wenig ermüdet. Stern

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    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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