München
Aktuelle News und Infos
Hier finden Sie alle wichtigen Neuigkeiten rund um München. Außerdem haben wir Ihnen weitere wissenswerte Daten und Fakten zur bayerischen Landeshauptstadt zusammengefasst.
Mit etwa 1,5 Millionen Einwohnern ist München die Stadt mit den meisten Einwohnern Bayerns und nach Berlin und Hamburg die drittgrößte Deutschlands (nach Einwohnern, Stand 2020). Rund 6 Millionen Einwohner bilden die Metropolregion München.
Die Stadt im Regierungsbezirk Oberbayern zählt zu den Weltstädten und gilt als Zentrum für Kultur, Politik, Wissenschaften und Medien. Fünf DAX-Konzerne haben hier ihren Sitz, nämlich Allianz, BMW, Munich Re, Siemens und MTU. Ebenso befindet sich hier der Sitz der einzigen Börse Bayerns.
Die Lebensqualität in Bayerns Landeshauptstadt ist hervorragend: Im Jahr 2018 belegte München unter 231 Großstädten weltweit den dritten Platz hinsichtlich der Lebensqualität, wie das Beratungsunternehmen Mercer erforschte. Laut dem Magazin Monocle war München im Jahr 2018 sogar die lebenswerteste Stadt der Welt. Eingeschränkt wird diese Qualität jedoch durch die zunehmende Verkehrs- und Umweltbelastung sowie die hohen Wohneigentums- und Mietpreise.
Besonders bekannt im In- und Ausland ist München auch dank des international erfolgreichen Fußballclubs, dem FC Bayern. Des Weiteren ziehen bekannte Attraktionen wie beispielsweise das Oktoberfest Touristen aus aller Welt in die bayerische Landeshauptstadt.
Aktuelle News zu „München“
Mörder steht nach 22 Jahren vor dem Schwurgericht
München (dpa) - Fast 22 Jahre nach einem Aufsehen erregenden Mord im Englischen Garten in München beginnt an diesem Donnerstag der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Am 31. August 1983 soll der damalige Schaustellergehilfe eine 18 Jahre alte Internatsschülerin aus Mittelfranken getötet haben, die aus dem Griechenland-Urlaub zurückgekehrt war und sich in dem Park die Zeit bis zur Abfahrt des Anschlusszuges vertrieben hatte. Ein Spaziergänger fand die 18- Jährige am folgenden Morgen, erdrosselt mit ihrem Büstenhalter.
Plädoyer am Freitag: Wildmoser-Prozess geht dem Ende zu
München (dpa/lby) - Der Korruptionsprozess gegen Karl-Heinz Wildmoser junior geht seinem Ende entgegen. Vor dem Landgericht München I werden Staatsanwaltschaft und Verteidigung an diesem Freitag (13. Mai) plädieren, kündigte die Vorsitzende Richterin Huberta Knöringer in der Sitzung am Dienstag an. Knöringer schloss ein Urteil am selben Tag nicht aus.
Rückblick: Fußball im Olympiastadion
München (dpa) - Das erste Fußballspiel im Olympiastadion fand am 26. Mai 1972 statt. In der Eröffnungs-Partie vor 80 000 Zuschauern standen sich die Nationalmannschaften aus Deutschland und der UdSSR gegenüber. Beim 4:1-Sieg erzielte Gerd Müller alle deutschen Tore.
Streit um Geld: Türke erschießt Landsmann
München (dpa) - Ein 56 Jahre alter Türke hat am Freitag in Ismaning bei München auf dem Fußweg vor dem Bahnhof einen Landsmann erschossen. Nach Angaben der Polizei zog der Täter plötzlich eine Pistole und schoss dem 62-Jährigen aus nächster Nähe in den Kopf. Motiv für die Tat soll ein Streit um Geld gewesen sein .
Gasexplosion in Münchner Wohnhaus
München (dpa/lby) - Bei einer Gasexplosion in einem Wohnhaus im Münchner Stadtteil Schwabing ist am Donnerstagabend ein Mensch schwer und zwei weitere leicht verletzt worden. Rund 15 in der Umgebung geparkte Autos wurden zum Teil stark beschädigt. Wie die Polizei mitteilte, kam es in der Wohnung eines 33 Jahre alten Mannes aus noch nicht geklärter Ursache zu einer Explosion. Zwei Passanten retteten den schwer verletzten Mieter aus seiner Wohnung. Dabei erlitten sie jeweils eine leichte Rauchvergiftung.
Autowäsche am Sonntag im Landtag umstritten
München (dpa/lby) - Autowäsche am Sonntag bleibt im Landtag quer durch die Parteien umstritten. Zwar forderte die CSU am Donnerstag im Wirtschaftsausschuss mehrheitlich, das Betriebsverbot für Autowaschanlagen an Sonn- und Feiertagen zu lockern. Der CSU- Abgeordnete Manfred Christ lehnte den Antrag seiner eigenen Fraktion aber mit Hinweis auf den Schutz des Feiertags ab. Unterstützung gab es dagegen von den Grünen und der SPD-Abgeordneten Gudrun Peters.
Zurück zu den Wurzeln - Die Geschichte der Gartenschauen
München (dpa/lby) - Die Wurzeln der Gartenschauen reichen bis ins späte 18. Jahrhundert zurück. In wohlhabenden Kreisen war es damals Mode, exotische Pflanzen zu sammeln und zu kultivieren. Die Zeit der Aufklärung hatte auch das Interesse an den Naturwissenschaften geweckt, wie die Deutsche Bundesgartenschau GmbH erläutert.
Ein neuer Wettlauf auf der Schiene zum Bodensee
Vor gut 150 Jahren haben sich Bayern und Baden-Württemberg einen "Wettlauf zum Bodensee geliefert": In Zeiten kleinstaatlichen Denkens ging es darum, ob die bayerische "Ludwig-Süd-Nord-Bahn" oder die "Südbahn" Stuttgart - Ulm - Friedrichshafen zuerst den See erreichen würde. Nun gibt es eine neue Konkurrenz - in der Frage des Bahnausbaus nach Lindau. Die Folgen für die Wirtschaftsräume München, Augsburg und Ulm dürften gravierend sein.
Künftig nur noch zwei LVA-Zentralen in Bayern?
Landshut/Augsburg (dpa/lby) - Die bayerischen Landesversicherungsanstalten werden im Rahmen einer Verwaltungsreform möglicherweise grundlegend umstrukturiert. Nach einem Gutachten sollen die fünf bisherigen Behörden zu zwei Anstalten zusammengelegt werden, bestätigte das bayerische Sozialministerium am Mittwoch.
Endspurt vor der Bundesgartenschau
München (lb). Endspurt zur Bundesgartenschau 2005 : Auf dem Gelände in München-Riem sind derzeit die Mitarbeiter verschiedener Aussteller bis tief in die Nacht mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt, wie Gartenschau Sprecherin Petra Pintscher berichtete. "Letzte Nacht haben die Lichter lange gebrannt." Zugleich habe ein regelrechter Run auf die Dauerkarten begonnen. Die Bundesgartenschau (BUGA) öffnet an diesem Donnerstag um 9 Uhr ihre Pforten für die Besucher.
Landtag und Staatsregierung gedenken der Opfer der Nazi-Diktatur
München (dpa/lby) - Im Beisein von rund 300 Überlebenden haben Landtag und Staatsregierung gemeinsam der Befreiung der bayerischen Konzentrationslager Dachau und Flossenbürg vor 60 Jahren gedacht. Der Vorsitzende der Lagergemeinschaft Dachau, Max Mannheimer, sagte vor rund 1000 Gästen, die Erfahrungen der Nazizeit seien für immer eine Mahnung, Toleranz und Solidarität zu verteidigen. Termine weiterer Gedenkveranstaltungen und Ausstellungen sowie Artikel und Bildergalerien zum Kriegsende gibt es in unserem Special.
Forstreform unter Dach und Fach
München (dpa/lby) - Nach langen Auseinandersetzungen ist die umstrittene Forstreform unter Dach und Fach. Damit werden die bayerischen Staatsforsten am 1. Juli in ein Unternehmen umgewandelt. Die CSU-Mehrheit im Landtag verabschiedete am Donnerstag die beiden Reform-Gesetze. Gerangel gibt es um die Führung der neuen Anstalt des öffentlichen Rechts. Unter den 200 Bewerbern ist der unterfränkische CSU-Landtagsabgeordnete Sebastian Freiherr von Rotenhan, der in der Forstverwaltung auf große Vorbehalte stößt.
"Dumpfes Brummen wie ferner Donner"
Türkheim. "Nach dem Fliegeralarm konnten wir oft das sonore, dumpfe Brummen hören und schließlich die Detonationen der Bomben, die wie ein fernes Gewitter klangen." So erinnert sich der Türkheimer Altlandwirt Martin Scharpf, der damals, als 14-Jähriger, die Gewitterfront des Krieges immer näher kommen sah.
Der Fall Hohlmeier - Eine Chronologie der Ereignisse
München (dpa/lby) - Bayerns Kultusministerin Monika Hohlmeier steht wegen dubioser Machenschaften in der Münchner CSU zunehmend unter Druck.
Kabinett beschließt Büchergeld für Schulen
Eltern in Bayern zahlen vom nächsten Schuljahr an ein Büchergeld zwischen 20 und 40 Euro im Jahr . Das Kabinett gab am Dienstag endgültig grünes Licht für die umstrittenen Pläne. Jetzt muss der Landtag noch zustimmen.
Erste Zeugen im Hohlmeier-Ausschuss
München (dpa/lby) - Der Untersuchungs-Ausschuss zur Affäre um Bayerns Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU) beginnt am Donnerstag mit den ersten Zeugenvernehmungen. Vier Monate nach der Einsetzung des Gremiums sollen zunächst Staatsanwälte und eine Richterin zur Wahlfälschungsaffäre der Münchner CSU befragt werden.
Anselm Bilgri nicht mehr Pater - will Anrede aber nicht verbieten
Andechs (lby) - Der im Streit mit seinem Abt aus dem Kloster Andechs ausgeschiedene langjährige Verwalter Anselm Bilgri nennt sich nicht mehr Pater. In allen Briefköpfen und im persönlichen Gespräch führe der frühere Ordensgeistliche die Bezeichnung "Pater" längst nicht mehr, sagte Bilgris Sprecher Jürgen Schott am Montag in München.
Tourengeher verschüttet - Lawinengefahr hoch
Erneut sind in den Alpen mehrere Skitourengeher verunglückt. Bergwacht und Polizei riefen die Tourengeher auf, die Pisten nicht zu verlassen oder zumindest die Routen besonders sorgfältig zu wählen. Durch die Erwärmung werde der Schnee auf sonnigen Hängen durchfeuchtet und schwer. Nach Angaben der Lawinenwarnzentrale in München vom Montag ist in den bayerischen Alpen vor allem am Nachmittag weiter mit der Selbstauslösung von Schneebrettern zu rechnen.
Tagesmutter stellte Bub mit Medikament ruhig
München (lby) - Eine Münchner Tagesmutter, die einen Buben mit einem Beruhigungsmittel betäubt hatte, hat möglicherweise weitere Schützlinge auf diese Weise ruhig gestellt. Bisher hätten sich 20 Eltern gemeldet, deren Kinder von der Frau betreut wurden, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Ob die Frau auch diesen Kindern Antidepressiva verabreichte, werde derzeit untersucht. Die Frau war Ende Februar vom Jugendamt in einem Gespräch nach der Behandlung der Kinder gefragt worden. Danach beging sie Selbstmord.
Massenkarambolage auf Autobahn A9
München (lb). Der erneute Wintereinbruch in Bayern hat am Wochenende zeitweise zu einem Zusammenbruch des Verkehrs auf der Autobahn München-Nürnberg (A9) geführt. Am Sonntagvormittag rasten nahe dem Autobahndreieck Holledau 18 Autos ineinander. Dabei wurden nach Polizeiangaben 13 Menschen verletzt, einer davon schwer. Am Samstag standen die Autos zwischen Greding und Langenbruck auf mehr als 40 Kilometern Länge teilweise für mehrere Stunden im Stau.
Schmuddelwetter und große Lawinengefahr
München (dpa/lby) - Der Frühling lässt in Bayern weiter auf sich warten. Nach einem kurzen Gastspiel mit Sonnenschein am Freitag erwarten die Meteorologen zum Wochenende wieder trübes Wetter mit Schnee und Schneeregen . Die heftigen Schneefälle der vergangenen Tage haben in den Alpen zu großer Lawinengefahr geführt.
Wiesn-Wirtesprecher: Bierkrüge aus Plastik "Schnapsidee"
München (dpa/lby) - Der Vorschlag, beim nächsten Oktoberfest Bier aus Plastikkrügen zu trinken, lässt in München die Gemüter schäumen. Der Sprecher der Wiesn-Wirte, Toni Roiderer, bezeichnete das Ansinnen seines Wirtekollegen Ludwig Hagn als "Schnapsidee". "Champagner trinkt man auch nicht aus dem Pappbecher", sagte Roiderer am Montag. "In Bayern gibt es ein tolles Bier, gebraut nach dem Reinheitsgebot - dafür braucht es ein standesgemäßes Gefäß."
Beckstein: Bayern sicherstes Bundesland
München (dpa/lby) - Bayern bleibt Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit in Deutschland. Der Freistaat sei das Land mit der niedrigsten Kriminalitätsbelastung und der höchsten Aufklärungsquote, sagte Innenminister Günther Beckstein (CSU) am Montag in München. 2004 stieg die Zahl der gemeldeten Straftaten leicht auf rund 714000 Fälle. Beckstein führte dies unter anderem darauf zurück, dass die Bürger öfter Anzeige erstatten als früher. Die Ermittler klärten zwei Drittel aller Straften (65,6 Prozent) auf. Die EU-Osterweiterung hatte keinen Anstieg der Kriminalität zur Folge.
Landtag diskutiert Mordfall Peter vergleichsweise sachlich
München (dpa/lby) - Nach dem heftigen Streit um die Ermordung des kleinen Peter in München sind die Parteien im Landtag zu einer vergleichsweise sachlichen Diskussion zurückgekehrt. SPD und Grüne übten am Donnerstag noch einmal scharfe Kritik an Generalsekretär Markus Söder, der Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eine Mitschuld an Sexualmorden gegeben hatte. Alle Fraktionen betonten jedoch ihren Willen, ohne persönliche Tiefschläge diskutieren zu wollen. Söder war zwar anwesend, saß aber in der letzten Reihe und meldete sich nicht zu Wort.
"Mehmet" wieder gewalttätig - erneute Abschiebung wird geprüft
München (lby) - Nach neuen Gewalttaten soll der vor Jahren als jugendlicher Serienstraftäter bekannt gewordene "Mehmet" erneut in die Türkei abgeschoben werden. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) teilte am Donnerstag mit, er lasse die rechtlichen Möglichkeiten dafür prüfen. Der inzwischen 20 Jahre alte Türke soll seine Eltern in München massiv geschlagen und ihnen mit dem Tod gedroht haben, um an Geld zu kommen.