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Maßarbeit: 60 Zentimeter tief versenken Kurt Häußler (blaue Hose) und Alfred Büchele den Grenzstein in die Erde. Den exakten Grenzpunkt haben Franz Traßl und Reiner Gauß (Bild rechts unten, von links) vorher mithilfe eines "Theomats" bestimmt. Orangene Sprühfarbe sorgt dafür, dass die Grenze nicht mehr zu übersehen ist. Fotos: ssu
Neu-Ulm

Die Grenzgänger

Neu-Ulm Wiley, Flurstück 931/568. Wo es beginnt und wo es aufhört, werden Kurt Häußler und Alfred Büchele an diesem Vormittag ein für alle mal festlegen. Mit dem Setzen der Grenzsteine schaffen die beiden Feldgeschworenen unverrückbare Tatsachen. Dadurch wissen die Bewohner des Neubaugebiets in Zukunft nicht nur, wo das Terrain des Nachbarn beginnt und wo sie ihren Gartenzaun ziehen dürfen. Die Markierung der Grundstücksgrenze - die natürlich schon vorher im Bebauungsplan festgelegt ist - ist außerdem nötig, um ein Grundstück ins Grundbuch eintragen zu können.

Stephanie Schuster

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