Königsplatz Augsburg - Nachrichten und Informationen im Überblick

Die Kö-Pläne der Stadt
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Die Kö-Pläne der Stadt

Nach den aktuellen Planungen der Stadt ist vorgesehen, das Gleisdreieck am Königsplatz zu vergrößern. Zudem soll die Achse Konrad-Adenauer-Allee/Fuggerstraße auf Höhe des Königsplatzes komplett für Autos gesperrt werden. So können Fußgänger ohne Ampel vom Königsplatz in die Fußgängerzone laufen. Durch die Sperrung dieser wichtigen Achse wird allerdings die Neuordnung des Verkehrs in der ganzen Innenstadt notwendig.

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Der Königsplatz ist Dreh- und Angelpunkt in Augsburg und ein Zankapfel: In Sachen Umbau gehen seit Jahren die Meinungen gehörig auseinander. Foto: Silvio Wyzsengrad
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Verzögerungen schlagen zu Buche

Aller guten Dinge sind drei: Das zumindest sehen die Initiatoren des Bürgerbegehrens für einen Tunnel am Königsplatz so. Denn schließlich ist es nicht nur das dritte Bürgerbegehren, das die aktuelle Stadtregierung am Hals hat - nach dem noch laufenden Begehren zum Maxstraßen-Umbau und das bereits erfolgreiche zur Rettung des Alten Stadtbads -, sondern auch das dritte Bürgerbegehren, das sich mit dem Umbau des Königsplatzes befasst.

Miriam Zissler

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Es steht viel auf dem Spiel
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Es steht viel auf dem Spiel

Es wird eng für Kurt Gribl. Bei seinem zentralen politischen Vorhaben, dem Ausbau des Nahverkehrsnetzes, droht ihm eine schmerzhafte Bauchlandung. Stadträte aus den eigenen Reihen kündigen dem Kurs der Rathausspitze die Gefolgschaft auf, die politische Konkurrenz wird dem autofreien Königsplatz nur zustimmen, wenn die Stadtregierung Zugeständnisse macht. Diese Entwicklung hat sich in den vergangenen Wochen bereits abgezeichnet. Sichtbar aber hat Gribl, der derzeit im Urlaub ist, nicht darauf reagiert. Dabei steht viel auf dem Spiel. Für den Oberbürgermeister seine politische Reputation, vor allem aber für ganz Augsburg ein eminent wichtiges Projekt, dem eine weitere Verzögerung endgültig den Garaus zu machen droht. Erstens gibt es ohne Königsplatzumbau keinen umgebauten Hauptbahnhof, zweitens ist eine Erneuerung des Kö ohnehin dringend erforderlich. Das ist unbestritten. Nur scheint Augsburgs Politik unfähig, einen Weg dorthin zu finden.

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Wie es weitergeht beim Umbau des Königsplatzes, ist (mal wieder) offen. Heute startet ein weiteres Bürgerbegehren. Foto: Silvio Wyszengrad
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Parteien wollen mehrheitlich keinen Tunnel

Vor dem heutigen Start des Bürgerbegehrens für einen Tunnelbau am Königsplatz braute sich gestern in Parteien und Wirtschaft Widerstand zusammen. CSU-Chef Christian Ruck drängt auf eine zügige Umsetzung der städtischen Planung. "Eine Planung, die jeden zufriedenstellt, ist nicht möglich. Und manchmal muss man sich deshalb auch von alten Vorstellungen trennen", so Ruck im Hinblick auf den Tunnel, den die CSU im Wahlkampf 2008 noch gefordert hatte, inzwischen aber nicht mehr favorisiert.

Stefan Krog

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Sie wollen den Tunnel am Königsplatz (von links): Elke Cesinger, Franz Steichele, Wolf Noack, Eva Steichele und Gottfried E. Schröder. Foto: Anne Wall
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5000 Unterschriften in drei Wochen

Margot und Leo Zitzelsberger haben sich gleich am Vormittag auf den Weg gemacht von Hochzoll Süd aus an den Rathausplatz. "Weil wir den Tunnel wollen," sagt sie. Und er: "Das Andere ist ein Schmarrn. Das gibt das nächste Chaos." So oder so ähnlich sagen es viele an diesem Samstagvormittag an der Hummel-Passage. Der Durchgang zwischen Rathausplatz und Annastraße ist Schauplatz des Starts für das dritte Bürgerbegehren in drei Jahren zum Königsplatz.

Christoph Frey

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Sie wollen den Tunnel am Königsplatz (von links): Elke Cesinger, Franz Steichele, Wolf Noack, Eva Steichele und Gottfried E. Schröder. Foto: Anne Wall
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5000 Unterschriften in drei Wochen

Margot und Leo Zitzelsberger haben sich gleich am Vormittag auf den Weg gemacht von Hochzoll Süd aus an den Rathausplatz. "Weil wir den Tunnel wollen," sagt sie. Und er: "Das Andere ist ein Schmarrn. Das gibt das nächste Chaos." So oder so ähnlich sagen es viele an diesem Samstagvormittag an der Hummel-Passage. Der Durchgang zwischen Rathausplatz und Annastraße ist Schauplatz des Starts für das dritte Bürgerbegehren in drei Jahren zum Königsplatz.

Christoph Frey

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