Augsburg Die Kö-Pläne der Stadt Nach den aktuellen Planungen der Stadt ist vorgesehen, das Gleisdreieck am Königsplatz zu vergrößern. Zudem soll die Achse Konrad-Adenauer-Allee/Fuggerstraße auf Höhe des Königsplatzes komplett für Autos gesperrt werden. So können Fußgänger ohne Ampel vom Königsplatz in die Fußgängerzone laufen. Durch die Sperrung dieser wichtigen Achse wird allerdings die Neuordnung des Verkehrs in der ganzen Innenstadt notwendig. Icon Favorit Icon Favorit speichern
Augsburg Verzögerungen schlagen zu Buche Aller guten Dinge sind drei: Das zumindest sehen die Initiatoren des Bürgerbegehrens für einen Tunnel am Königsplatz so. Denn schließlich ist es nicht nur das dritte Bürgerbegehren, das die aktuelle Stadtregierung am Hals hat - nach dem noch laufenden Begehren zum Maxstraßen-Umbau und das bereits erfolgreiche zur Rettung des Alten Stadtbads -, sondern auch das dritte Bürgerbegehren, das sich mit dem Umbau des Königsplatzes befasst. Miriam Zissler Icon Favorit Icon Favorit speichern
Augsburg Gegenvorschlag Tunnel Auch bei dieser Alternative, wie sie jetzt in einem Bürgerbegehren gefordert wird, gibt es einen autofreien Kö im Bereich des Manzu-Brunnens. Allerdings wird dies nicht durch eine Sperrung der Achse Adenauer-Allee/Fuggerstraße erreicht, sondern über einen Tunnel, der den Verkehr in diesem Bereich unterirdisch führt. Icon Favorit Icon Favorit speichern
Augsburg Es steht viel auf dem Spiel Es wird eng für Kurt Gribl. Bei seinem zentralen politischen Vorhaben, dem Ausbau des Nahverkehrsnetzes, droht ihm eine schmerzhafte Bauchlandung. Stadträte aus den eigenen Reihen kündigen dem Kurs der Rathausspitze die Gefolgschaft auf, die politische Konkurrenz wird dem autofreien Königsplatz nur zustimmen, wenn die Stadtregierung Zugeständnisse macht. Diese Entwicklung hat sich in den vergangenen Wochen bereits abgezeichnet. Sichtbar aber hat Gribl, der derzeit im Urlaub ist, nicht darauf reagiert. Dabei steht viel auf dem Spiel. Für den Oberbürgermeister seine politische Reputation, vor allem aber für ganz Augsburg ein eminent wichtiges Projekt, dem eine weitere Verzögerung endgültig den Garaus zu machen droht. Erstens gibt es ohne Königsplatzumbau keinen umgebauten Hauptbahnhof, zweitens ist eine Erneuerung des Kö ohnehin dringend erforderlich. Das ist unbestritten. Nur scheint Augsburgs Politik unfähig, einen Weg dorthin zu finden. Icon Favorit Icon Favorit speichern
Augsburg Parteien wollen mehrheitlich keinen Tunnel Vor dem heutigen Start des Bürgerbegehrens für einen Tunnelbau am Königsplatz braute sich gestern in Parteien und Wirtschaft Widerstand zusammen. CSU-Chef Christian Ruck drängt auf eine zügige Umsetzung der städtischen Planung. "Eine Planung, die jeden zufriedenstellt, ist nicht möglich. Und manchmal muss man sich deshalb auch von alten Vorstellungen trennen", so Ruck im Hinblick auf den Tunnel, den die CSU im Wahlkampf 2008 noch gefordert hatte, inzwischen aber nicht mehr favorisiert. Stefan Krog Icon Favorit Icon Favorit speichern
Bürgerbegehren gestartet Königsplatz-Umbau in Augsburg: Parteien gegen Tunnel Vor dem heutigen Start des Bürgerbegehrens für einen Tunnelbau am Königsplatz in Augsburg braute sich am Freitag in Parteien und in der Wirtschaft Widerstand zusammen. Von Stefan Krog Icon Favorit Icon Favorit speichern
Augsburg 5000 Unterschriften in drei Wochen Margot und Leo Zitzelsberger haben sich gleich am Vormittag auf den Weg gemacht von Hochzoll Süd aus an den Rathausplatz. "Weil wir den Tunnel wollen," sagt sie. Und er: "Das Andere ist ein Schmarrn. Das gibt das nächste Chaos." So oder so ähnlich sagen es viele an diesem Samstagvormittag an der Hummel-Passage. Der Durchgang zwischen Rathausplatz und Annastraße ist Schauplatz des Starts für das dritte Bürgerbegehren in drei Jahren zum Königsplatz. Christoph Frey Icon Favorit Icon Favorit speichern
Augsburg 5000 Unterschriften in drei Wochen Margot und Leo Zitzelsberger haben sich gleich am Vormittag auf den Weg gemacht von Hochzoll Süd aus an den Rathausplatz. "Weil wir den Tunnel wollen," sagt sie. Und er: "Das Andere ist ein Schmarrn. Das gibt das nächste Chaos." So oder so ähnlich sagen es viele an diesem Samstagvormittag an der Hummel-Passage. Der Durchgang zwischen Rathausplatz und Annastraße ist Schauplatz des Starts für das dritte Bürgerbegehren in drei Jahren zum Königsplatz. Christoph Frey Icon Favorit Icon Favorit speichern
Augsburg OB: Kö-Tunnel gefährdet Umbau des Hauptbahnhofs Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl hat sich vor der Sondersitzung des Stadtrates positioniert: Er will den autofreien Königsplatz zügig umsetzen. Von Michael Hörmann Icon Favorit Icon Favorit speichern
Augsburg Königsplatz: OB und Referent werben für ihren Kurs Der autofreie Königsplatz in Augsburg wird in einer Sondersitzung im Stadtrat behandelt. Oberbürgermeister Kurt Gribl und Baureferent Gerd Merkle traten vor die Medien und informierten über ihr weiteres Vorgehen. Von Michael Hörmann Icon Favorit Icon Favorit speichern